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Hilfe für junge Menschen in Simbabwe
Darum geht es: Würdevoll leben - Leben mit Perspektive "Advivia Simbabwe" , ehemals "Impilo", ist ein christliches Projekt, das unter dem Dach der evangelisch methodistischen Kirche "Kreuzkirche" (http://www.kreuzkirche-lankwitz.de/) ihren Anfang nahm. Im Schwerpunkt werden hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche in der Provinz Masvingo in Simbabwe unterstützt. Galt Simbabwe einst als "Kornkammer Afrikas", ist es derzeit eines der ärmsten Länder weltweit, in dem 1,6 Millionen Waisenkinder leben. Die meisten dieser Kinder sind Aidswaisen und sie machen einen unglaublichen Anteil von nahezu 20 % der Bevölkerung aus.
Besonders diese Kinder, sowie alle, die unsere Hilfe benötigen, haben wir auf dem Herzen.
Besonders diese Kinder, sowie alle, die unsere Hilfe benötigen, haben wir auf dem Herzen.
Das Wasser ist da!
05.12.2019 Bilder: Alington Matsilele
Eine riesige Bohrmaschine fand in 40 Metern Tiefe eine große Wasserader, die zukünftig das Gelände des neuen Ausbildungszentrums versorgen wird. Alle sind erleichtert, dass schon beim ersten Versuch Wasser gefunden wurde. Diese Region zählt zu den sehr trockenen im Land und Bodenanbau stellt dort immer ein Risiko da, weil man nie weiß, ob genug Wasser zum Bewässern da ist. Umso erfreulicher ist, dass der zukünftige Brunnen viel Wasser hat.
Eine riesige Bohrmaschine fand in 40 Metern Tiefe eine große Wasserader, die zukünftig das Gelände des neuen Ausbildungszentrums versorgen wird. Alle sind erleichtert, dass schon beim ersten Versuch Wasser gefunden wurde. Diese Region zählt zu den sehr trockenen im Land und Bodenanbau stellt dort immer ein Risiko da, weil man nie weiß, ob genug Wasser zum Bewässern da ist. Umso erfreulicher ist, dass der zukünftige Brunnen viel Wasser hat.
Erste Schritte...
Ein neues Projekt wirft seine Schatten voraus
13.11.2019
Wieder einmal stehen Schülerinnen und Schüler vor ihren Abschlussprüfungen im Dezember. Wieder einmal ist die große Frage: Wie wird ihr Leben nach dem Ende ihrer Schulzeit aussehen? Familien, die es irgendwie finanzieren können, versuchen, ihren Kindern einen weiterführenden Schulbesuch zu ermöglichen. Das große Ziel ist ein Studium. Aber das ist teuer! Wenn möglich in Südafrika - da ist es billiger. Wer seine „Mittlere Reife“ gerade so geschafft hat, sieht keine wirkliche Perspektive für die Zukunft.
Aber oftmals ist es einerlei, ob man studiert hat oder sich als Ungelernte(r) eine Arbeit sucht. Es ist sehr schwer, überhaupt Arbeit zu finden. In seinem/ihrem Studienfach später auch Arbeit zu finden, ist fast unmöglich. So nimmt man was kommt. Man lebt von Tag zu Tag und hofft, wenigstens ein bisschen Geld für Lebensmittel zu verdienen. Ausbildungsplätze in Simbabwe sind überaus schwierig zu finden und kosten ebenfalls Geld! Privatfirmen bilden kaum aus. Es gibt einige Trainings Vocation Center, die oftmals sehr schlecht ausgestattet sind und nur theoretischen Unterricht geben können, weil das Geld für Material fehlt.
Wir haben uns nach vielen Gesprächen mit LehrerInnen, AusbildungstrainerInnen, Eltern und Verwaltungsangestellten dazu entschieden, ein Ausbildungszentrum im Großraum Masvingo ins Leben zu rufen, damit SchülerInnen eine reelle Chance bekommen, durch eine gute Ausbildung Arbeit zu finden oder sich selbst eine Existenz aufbauen zu können.
Ein Grundstück mit fruchtbarem Boden gibt es schon. Der erste Schritt auf dem Gelände ist, einen Brunnen im Wert von rund 5000,- € zu bauen und das recht bald, bevor die Regenzeit richtig beginnt.
Sarah Dilling plant, Anfang 2020 mit ihrer Tochter längere Zeit nach Simbabwe zu gehen, um die grundlegenden Notwendigkeiten für ein Trainingscenter zusammen mit einem Team aus Simbabwe zu bewerkstelligen. Im Februar wird es ein Training dafür von der Entwicklungsorganisation „Young Africa“ geben, an dem Deutsche und Simbabwer zusammen teilnehmen werden.
Dieses Projekt stellt eine Herausforderung in dem wirtschaftlich zerstörten Simbabwe dar, aber die SchülerInnen sollen neue Möglichkeiten bekommen, in ihrem Land ein menschenwürdiges Leben zu führen.
Das Jahr 2020 wird ein spannendes Jahr werden. Gott helfe dabei.
Es wurde eine Spendenaktion dafür ins Leben gerufen. Hier mehr Informationen:
Video auf Youtube (https://youtu.be/z0IxHQ0xdlY)
Leetchi-Spendenaktion: https://www.leetchi.com/de/c/rVGddJxl
Wieder einmal stehen Schülerinnen und Schüler vor ihren Abschlussprüfungen im Dezember. Wieder einmal ist die große Frage: Wie wird ihr Leben nach dem Ende ihrer Schulzeit aussehen? Familien, die es irgendwie finanzieren können, versuchen, ihren Kindern einen weiterführenden Schulbesuch zu ermöglichen. Das große Ziel ist ein Studium. Aber das ist teuer! Wenn möglich in Südafrika - da ist es billiger. Wer seine „Mittlere Reife“ gerade so geschafft hat, sieht keine wirkliche Perspektive für die Zukunft.
Aber oftmals ist es einerlei, ob man studiert hat oder sich als Ungelernte(r) eine Arbeit sucht. Es ist sehr schwer, überhaupt Arbeit zu finden. In seinem/ihrem Studienfach später auch Arbeit zu finden, ist fast unmöglich. So nimmt man was kommt. Man lebt von Tag zu Tag und hofft, wenigstens ein bisschen Geld für Lebensmittel zu verdienen. Ausbildungsplätze in Simbabwe sind überaus schwierig zu finden und kosten ebenfalls Geld! Privatfirmen bilden kaum aus. Es gibt einige Trainings Vocation Center, die oftmals sehr schlecht ausgestattet sind und nur theoretischen Unterricht geben können, weil das Geld für Material fehlt.
Wir haben uns nach vielen Gesprächen mit LehrerInnen, AusbildungstrainerInnen, Eltern und Verwaltungsangestellten dazu entschieden, ein Ausbildungszentrum im Großraum Masvingo ins Leben zu rufen, damit SchülerInnen eine reelle Chance bekommen, durch eine gute Ausbildung Arbeit zu finden oder sich selbst eine Existenz aufbauen zu können.
Ein Grundstück mit fruchtbarem Boden gibt es schon. Der erste Schritt auf dem Gelände ist, einen Brunnen im Wert von rund 5000,- € zu bauen und das recht bald, bevor die Regenzeit richtig beginnt.
Sarah Dilling plant, Anfang 2020 mit ihrer Tochter längere Zeit nach Simbabwe zu gehen, um die grundlegenden Notwendigkeiten für ein Trainingscenter zusammen mit einem Team aus Simbabwe zu bewerkstelligen. Im Februar wird es ein Training dafür von der Entwicklungsorganisation „Young Africa“ geben, an dem Deutsche und Simbabwer zusammen teilnehmen werden.
Dieses Projekt stellt eine Herausforderung in dem wirtschaftlich zerstörten Simbabwe dar, aber die SchülerInnen sollen neue Möglichkeiten bekommen, in ihrem Land ein menschenwürdiges Leben zu führen.
Das Jahr 2020 wird ein spannendes Jahr werden. Gott helfe dabei.
Es wurde eine Spendenaktion dafür ins Leben gerufen. Hier mehr Informationen:
Video auf Youtube (https://youtu.be/z0IxHQ0xdlY)
Leetchi-Spendenaktion: https://www.leetchi.com/de/c/rVGddJxl
Erster Platz bei einem Nähwettbewerb
07.10.2019
Ende September gab es einen Nähwettbewerb für die ganz Simbabwe. Grace, die Lehrerin des Nähunterrichtes, und Alington Matsilele, der Schulleiter, entschlossen sich mit zwei Schülerinnen daran teil zu nehmen. Es wurde fleißig entworfen und genäht. Am Ende fuhren vier aufgeregte Menschen zu dem Wettbewerb. Im Bereich Textiles Design und Technik bewarb sich die Schule mit Blusen, Hosen und Vorhängen. Die Chidzikwe Secondaryschool bekam den Preis für die beste Oberschule außerhalb der formal anerkannten Schulen! Da der Bildungsminister auf diesem Wettbewerb anwesend war, hofft Alington Matsilele Aufmerksamkeit zu bekommen. In jedem Fall gab es durch die Ausstellung viele Ideen, was man in Zukunft alles nähen und eventuell auch verkaufen könnte.
Bilder: Alington Matsilele
Ende September gab es einen Nähwettbewerb für die ganz Simbabwe. Grace, die Lehrerin des Nähunterrichtes, und Alington Matsilele, der Schulleiter, entschlossen sich mit zwei Schülerinnen daran teil zu nehmen. Es wurde fleißig entworfen und genäht. Am Ende fuhren vier aufgeregte Menschen zu dem Wettbewerb. Im Bereich Textiles Design und Technik bewarb sich die Schule mit Blusen, Hosen und Vorhängen. Die Chidzikwe Secondaryschool bekam den Preis für die beste Oberschule außerhalb der formal anerkannten Schulen! Da der Bildungsminister auf diesem Wettbewerb anwesend war, hofft Alington Matsilele Aufmerksamkeit zu bekommen. In jedem Fall gab es durch die Ausstellung viele Ideen, was man in Zukunft alles nähen und eventuell auch verkaufen könnte.
Bilder: Alington Matsilele
Was heißt formal anerkannte Schule?
In den ländlichen Gebieten gibt es viele Schulen, die noch nicht über den benötigten Standard verfügen, um einen anerkannten Schulabschluss (A-Level) zu machen. Dazu zählt auch die Chidziwe Secondaryschool. Aber durch den Anschluss an Wasser und Strom werden langsam die Wege vorbereitet, damit die Schule eines Tages als anerkannte Oberschule gelten darf.
Der Ideenreichtum ist ungebremst!
12.09.2019 Bilder: Sarah Dilling
Dass in einem Land, in dem die Wirtschaft am Boden liegt, Menschen unermüdlich nach Möglichkeiten zum Geldverdienen suchen, kann man sich gut vorstellen. Jairos Jackson, der Bruder von Annie Zwingo, die Pastorin der methodistischen Kirche ist, gibt dafür ein phantastisches Beispiel:
Ein Deutscher hatte ein Rezept für Seife und gab es Jairos Jackson sowie einem Bekannten in die Hand. „Aus diesem kleinen Rezept muss sich doch was machen lassen!“, dachten sich die Beiden und begannen, eine Seifenmanufaktur aufzubauen! Sie fanden Räume und nahmen nach und nach ihre Produktion auf. Nicht immer bekommen sie alle Zutaten, so steht der Betrieb manchmal still. Aber sie sind sehr stolz auf das, was sie geschafft haben! Sie verkaufen oder tauschen die Seife in den ländlichen Gegenden. Oftmals bekommen sie Mais dafür.
Dieses Beispiel zeigt sehr deutlich, wie tatkräftig und zielorientiert die Simbabwer sein können.
Auch die Nähkurse an der Chidzikwe Seconaryschool bringen erstaunliche Ergebnisse. Lehrerin Grace, die den Nähunterricht leitet, hat immer neue Ideen, wie man den Unterricht sinnvoll gestaltet und für die Zukunft plant. Derzeit bereiten sich SchülerInnen und Auszubildende auf einen überregionalen Wettbewerb vor. Bei all den schlimmen Nachrichten, die man aus dem Land hört, machen diese kleinen Aktionen Mut.
Dass in einem Land, in dem die Wirtschaft am Boden liegt, Menschen unermüdlich nach Möglichkeiten zum Geldverdienen suchen, kann man sich gut vorstellen. Jairos Jackson, der Bruder von Annie Zwingo, die Pastorin der methodistischen Kirche ist, gibt dafür ein phantastisches Beispiel:
Ein Deutscher hatte ein Rezept für Seife und gab es Jairos Jackson sowie einem Bekannten in die Hand. „Aus diesem kleinen Rezept muss sich doch was machen lassen!“, dachten sich die Beiden und begannen, eine Seifenmanufaktur aufzubauen! Sie fanden Räume und nahmen nach und nach ihre Produktion auf. Nicht immer bekommen sie alle Zutaten, so steht der Betrieb manchmal still. Aber sie sind sehr stolz auf das, was sie geschafft haben! Sie verkaufen oder tauschen die Seife in den ländlichen Gegenden. Oftmals bekommen sie Mais dafür.
Dieses Beispiel zeigt sehr deutlich, wie tatkräftig und zielorientiert die Simbabwer sein können.
Auch die Nähkurse an der Chidzikwe Seconaryschool bringen erstaunliche Ergebnisse. Lehrerin Grace, die den Nähunterricht leitet, hat immer neue Ideen, wie man den Unterricht sinnvoll gestaltet und für die Zukunft plant. Derzeit bereiten sich SchülerInnen und Auszubildende auf einen überregionalen Wettbewerb vor. Bei all den schlimmen Nachrichten, die man aus dem Land hört, machen diese kleinen Aktionen Mut.
Zurück aus Simbabwe!
14.08.2019
Sarah Dilling, die im Juli/August 2019 für 3 Wochen in Simbabwe war, berichtet von dieser Zeit: In Simbabwe hat sich die Lage weiter zugespitzt. Die Preise in Simbabwe steigen ins Undenkbare. Auch während der kurzen Zeit die ich dort war, sind mehrfach Preissteigerungen erfolgt. Während Ende letzten Jahres der Kurs von der Scheinwährung Bonds und dem US-Dollar bei 1:1 lag, liegt der Kurs nunmehr bei 1:10. Dementsprechend hoch sind auch die Preise und da Fremdwährungen vor kurzem verboten wurden, bleibt der Bevölkerung nichts weiter übrig als von den wenigen Bonds die sie monatlich zur Verfügung haben, zu leben... Bild Sarah Dilling |
Das Team der Mitarbeiter...
30.07.2019
Vielleicht hat sich der eine oder andere schon gefragt
wie wohl die Mitarbeiter dieses Projektes aussehen.
Nun endlich können wir dieser Frage Abhilfe schaffen.
Am Ende der Seite welchen man über die Schaltfläche erreichen kann,
findet man mehr Informationen über das Team Deutschland und Team Simbabwe...
Vielleicht hat sich der eine oder andere schon gefragt
wie wohl die Mitarbeiter dieses Projektes aussehen.
Nun endlich können wir dieser Frage Abhilfe schaffen.
Am Ende der Seite welchen man über die Schaltfläche erreichen kann,
findet man mehr Informationen über das Team Deutschland und Team Simbabwe...
Der Wille, Neues entstehen zu lassen, ist ungebrochen
09.06.2019
Nach wie vor schlägt die Geldentwertung unerbittlich im Alltag zu. Teilweise beträgt der Wert eines Monatsgehaltes nur noch 50 US-Dollar. Die Menschen bekommen langsam Angst, verhungern zu müssen. Das ist besonders in den großen Städten zu spüren.
Nach wie vor schlägt die Geldentwertung unerbittlich im Alltag zu. Teilweise beträgt der Wert eines Monatsgehaltes nur noch 50 US-Dollar. Die Menschen bekommen langsam Angst, verhungern zu müssen. Das ist besonders in den großen Städten zu spüren.
Zu einer kleine Entlastung konnten wir beitragen: Das wichtige Ziel des Schulleiters Alington Matsilele war die Fertigstellung des dritten Lehrerhauses, damit Geld für Benzin eingespart werden kann. Viele Lehrer wohnen von der Schule weit entfernt. Unermüdlich trug die Schule kleinste Beträge zusammen, um den Bau des Hauses voranzutreiben. Für Fenster, Türen und Elektrizität fehlt nun aber das Geld! Mit einem Zuschuss von 2.700,-US-Dollar, kann das Haus bezugsfertig gemacht werden. Zukünftig sollen sieben Lehrer in dem Haus schlafen können.
Bilder: Alington Matsilele |
Dinge, die ein Lächeln hervor zaubern
02.06.2019 Bilder: Lee Mthombeni
Es geht in Simbabwe wieder auf den Winter zu. Wir haben neue Kinder in unser Schul-Programm aufgenommen. Warme Decken, Matratzen und warme Schulkleidung helfen den Schülerinnen und Schülern, den Winter besser zu überstehen. In einer Zeit, in der viele Familien nicht wissen, was sie in der Zukunft essen sollen, ist zumindest für etwas Wärme gesorgt.
Es geht in Simbabwe wieder auf den Winter zu. Wir haben neue Kinder in unser Schul-Programm aufgenommen. Warme Decken, Matratzen und warme Schulkleidung helfen den Schülerinnen und Schülern, den Winter besser zu überstehen. In einer Zeit, in der viele Familien nicht wissen, was sie in der Zukunft essen sollen, ist zumindest für etwas Wärme gesorgt.
Erste Prüfung für die 55 Auszubildenden des Schneiderhandwerkes
02.06.2019
In dem Ausbildungsprogramm Hexco für das Schneiderhandwerk, stehen die ersten Prüfungen an. Es ist eine Herausforderung für Lehrende und Lernende, ihre zwei Prüfungsstücke zu nähen. Wir bitten um Entschuldigung für die nicht immer gute Qualität der Fotos - meist nicht mit der neuesten Mobilfunk-Technologie aufgenommen und zudem per WhatsApp gesendet. Bilder: Lee Mthombeni |
Es geht fast nichts mehr...
22.05.2019
Es geht fast nichts mehr…
Die Nachrichten, die von Simbabwe zu uns kommen, klingen erschreckend! Täglich steigen die Kosten für Lebensmittel. Das Benzin kostet pro Liter knapp 5,-$. Und das in einem Land, wo keine Eisenbahn mehr fährt und E- Fahrzeuge noch fast unbekannt sind. Selbst Fahr- und Motorräder sind unüblich. Alles was rollt und etwas transportiert, benötigt Diesel oder Benzin. Das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist sehr teuer.
Die Lehrer der Chidzikwe Secondaryschool sind verzweifelt. Sie wissen nicht mehr wie sie von der rund 20 km entfernten Stadt Masvingo, wo sie teilweise wohnen, zur Schule kommen sollen. Der Auf- und Ausbau von weiteren Lehrerhäusern wird immer nötiger, damit die Lehrer kein Geld für Transportkosten ausgeben müssen. Die Bond Notes sind schon so entwertet, dass sie für ihr kleines Gehalt kaum noch was bekommen. Umgerechnet ist ihr Gehalt nur noch 80,-US $ wert. In 3 Tagen nur noch 50,-$ Fast alle haben Familien, die versorgt werden müssen…
Wir möchten helfen, dass wenigstens ein weiteres Lehrerhaus fertig gestellt werden kann. Um an dieser Stelle Erleichterung zu verschaffen. Die Fertigstellung kostet rund 3000,-$. Auch der kleinste Betrag kann helfen... Bild: Alington Matsilele
Es geht fast nichts mehr…
Die Nachrichten, die von Simbabwe zu uns kommen, klingen erschreckend! Täglich steigen die Kosten für Lebensmittel. Das Benzin kostet pro Liter knapp 5,-$. Und das in einem Land, wo keine Eisenbahn mehr fährt und E- Fahrzeuge noch fast unbekannt sind. Selbst Fahr- und Motorräder sind unüblich. Alles was rollt und etwas transportiert, benötigt Diesel oder Benzin. Das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist sehr teuer.
Die Lehrer der Chidzikwe Secondaryschool sind verzweifelt. Sie wissen nicht mehr wie sie von der rund 20 km entfernten Stadt Masvingo, wo sie teilweise wohnen, zur Schule kommen sollen. Der Auf- und Ausbau von weiteren Lehrerhäusern wird immer nötiger, damit die Lehrer kein Geld für Transportkosten ausgeben müssen. Die Bond Notes sind schon so entwertet, dass sie für ihr kleines Gehalt kaum noch was bekommen. Umgerechnet ist ihr Gehalt nur noch 80,-US $ wert. In 3 Tagen nur noch 50,-$ Fast alle haben Familien, die versorgt werden müssen…
Wir möchten helfen, dass wenigstens ein weiteres Lehrerhaus fertig gestellt werden kann. Um an dieser Stelle Erleichterung zu verschaffen. Die Fertigstellung kostet rund 3000,-$. Auch der kleinste Betrag kann helfen... Bild: Alington Matsilele
Hilfstransport für Idai- Opfer in den östlichsten Zipfel von Masvingo Provinz
07.05.2019 Bilder: Alington Matsilele
Am 06.Mai 2019 war es soweit: Der Hilfstransport in den östlichsten Teil von Masvingo Provinz, der vom Schulleiter Alington Matsilele und Lee Mthombeni organisiert wurde, ist durchgeführt worden! Wir konnten 5000,-€ aus Deutschland senden, was unter anderem in Maismehl, Hygieneartikel und Decken investiert wurde.
Damit auch wirklich alles fachgerecht durchgeführt werden konnte, musste unser Schulleiter viele Genehmigungen einholen und gute Arbeit in der Koordination leisten. Da die Kontakte von Schule zu Schule laufen, wurde die Ausgabe der Hilfsgüter auch an einer Schule durchgeführt. Nach einem anstrengenden Tag für Lehrer und Helfer, konnte doch jeder glücklich und zufrieden nach Hause gehen.
Am 06.Mai 2019 war es soweit: Der Hilfstransport in den östlichsten Teil von Masvingo Provinz, der vom Schulleiter Alington Matsilele und Lee Mthombeni organisiert wurde, ist durchgeführt worden! Wir konnten 5000,-€ aus Deutschland senden, was unter anderem in Maismehl, Hygieneartikel und Decken investiert wurde.
Damit auch wirklich alles fachgerecht durchgeführt werden konnte, musste unser Schulleiter viele Genehmigungen einholen und gute Arbeit in der Koordination leisten. Da die Kontakte von Schule zu Schule laufen, wurde die Ausgabe der Hilfsgüter auch an einer Schule durchgeführt. Nach einem anstrengenden Tag für Lehrer und Helfer, konnte doch jeder glücklich und zufrieden nach Hause gehen.
Der Wirbelsturm Idai hat Simbabwe nicht verschont
500 Schüler auf dem Bible- Camp!
14.04.2019
Kurz bevor die Schüler und Lehrer in ihre Ferien gehen, gab es wieder ein großes Ereignis an der Chidzikwe Secondaryschool.
Ein großes Zelt wurde auf der noch grünen Wiese aufgebaut. Schon Wochen vor dem Camp wurde geplant, Lebensmittel gekauft und ein großes Zelt aufgebaut. Die Spannung stieg...
Kurz bevor die Schüler und Lehrer in ihre Ferien gehen, gab es wieder ein großes Ereignis an der Chidzikwe Secondaryschool.
Ein großes Zelt wurde auf der noch grünen Wiese aufgebaut. Schon Wochen vor dem Camp wurde geplant, Lebensmittel gekauft und ein großes Zelt aufgebaut. Die Spannung stieg...
Bilder: Alington Matsilele
Am Ende kamen 500 Schüler aus der ganzen Region zu dem Bible- Camp, was von Scripture Union organisiert wurde! Mädchen und Jungen getrennt, schliefen in der Grund- und Oberschule. Die Lehrer und Leiter des Camps waren begeistert, wie gesegnet die Zeit war. Ein Highlight in einer sonst so schweren Zeit.
Am Ende kamen 500 Schüler aus der ganzen Region zu dem Bible- Camp, was von Scripture Union organisiert wurde! Mädchen und Jungen getrennt, schliefen in der Grund- und Oberschule. Die Lehrer und Leiter des Camps waren begeistert, wie gesegnet die Zeit war. Ein Highlight in einer sonst so schweren Zeit.
Der Platz ist gefunden...
14.03.2019
Für viele Bewohner von Simbabwe ist die Schulzeit die ausgefüllteste Zeit ihres Lebens. Jeden Tag etwas lernen, Freunde treffen und Hoffnung in die Zukunft setzen. Ist die Schulzeit zu Ende wissen viele nicht was dann kommen soll. Wie kann man sich seinen Lebensunterhalt verdienen? Bei einem Stand von 95% Arbeitslosigkeit sehen die Menschen kaum Perspektiven. Wir wollen helfen neue Perspektiven zu entwickeln! Sarah Dilling kam im vergangenen Oktober mit dem Schulleiter, Lehrern und Dorfältesten ins Träumen und Planen. Was wäre, wenn es in der Region ein Ausbildungszentrum für Landwirtschaft, Tierhaltung und anderen Handwerksberufen geben würde? Alle waren begeistert! An erster Stelle der Schulleiter Alington Matsilele. Er war in den vergangenen Monaten unermüdliche zu Ämtern unterwegs, um alle Genehmigungen zu bekommen.
Anfang März kam dann die gute Nachricht! Es ist ein passendes, fruchtbares Grundstück gefunden worden, was sich gut für ein Ausbildungszentrum eignen würde. Was ganz wichtig ist: Es ist nahe am Strom- und Wassernetz gelegen. Die Planung geht weiter!
Für viele Bewohner von Simbabwe ist die Schulzeit die ausgefüllteste Zeit ihres Lebens. Jeden Tag etwas lernen, Freunde treffen und Hoffnung in die Zukunft setzen. Ist die Schulzeit zu Ende wissen viele nicht was dann kommen soll. Wie kann man sich seinen Lebensunterhalt verdienen? Bei einem Stand von 95% Arbeitslosigkeit sehen die Menschen kaum Perspektiven. Wir wollen helfen neue Perspektiven zu entwickeln! Sarah Dilling kam im vergangenen Oktober mit dem Schulleiter, Lehrern und Dorfältesten ins Träumen und Planen. Was wäre, wenn es in der Region ein Ausbildungszentrum für Landwirtschaft, Tierhaltung und anderen Handwerksberufen geben würde? Alle waren begeistert! An erster Stelle der Schulleiter Alington Matsilele. Er war in den vergangenen Monaten unermüdliche zu Ämtern unterwegs, um alle Genehmigungen zu bekommen.
Anfang März kam dann die gute Nachricht! Es ist ein passendes, fruchtbares Grundstück gefunden worden, was sich gut für ein Ausbildungszentrum eignen würde. Was ganz wichtig ist: Es ist nahe am Strom- und Wassernetz gelegen. Die Planung geht weiter!
Nicht mehr tatenlos rum sitzen!
13.03.2019
Es erreichte uns in dieser für Simbabwer sehr schweren Zeit eine fröhliche und begeisterte Nachricht! Das Hexco-Programm „Schneiderhandwerk“ hat nun begonnen. 40 Teilnehmende, davon 3 Männer, wollen für 2 Jahre eine Ausbildung absolvieren. Gelernt werden alle wichtigen Grundlagen, um eine Nähmaschine bedienen zu können. Wie verwendet man Schnittmuster, welche Stoffe gibt es und vieles mehr. Außerdem gibt es Unterricht in kleiner Buchhaltung und darüber, wie man sich sein eigenes Business aufbauen kann. Am Ende sollten die Absolventen in der Lage sein, mit dem Erlernten selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Die Teilnehmenden müssen eine kleine Teilnehmergebühr entrichten, damit die entsprechenden Lehrer bezahlt werden können. Wir konnten helfen, größere Stoffmengen zu kaufen. So können wir auf die Ergebnisse gespannt sein.
Bilder: Alington Matsilele
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13.03.2019
Noch immer ist nicht abzusehen, wo diese Wirtschaftskrise hinführt. Der Liter Benzin ist derzeit der Teuerste auf der ganzen Welt. Im Welthandel kostet dieser 3,34 USD und das bei einem Lehrereinkommen von umgerechnet 125,- USD. Umso mehr freuen wir uns über den engagierten Einsatz der Lehrer an der Chidzikwe Secondary School. Mit Fahrgemeinschaften teilt man sich das Benzingeld, damit der Schulalltag normal laufen kann. Bild: Silke Flügge |
Wadza macht eine Ausbildung!
13.03.2019
Vor einiger Zeit schrieben wir von dem Waisenkind Wadza, das bei ihrer Tante lebte und auf eine Möglichkeit wartete, die Schule beenden zu können. Im Januar begann Wadza mit einer Ausbildung im Bereich Catering und Hotel. Sie lebt vor Ort in einem Hostel und lernt fleißig Kochen. Sie ist sehr glücklich! Bilder: Wadzanai Muringa |
Wer Dollar hat ist echt im Vorteil!
30.01.2019
Immer am Anfang des Jahres, bekommen die besonders bedürftigen Schüler einen finanziellen Zuschuss für Schulkleidung und Schulmaterial. Dieses Jahr war das besonders wichtig, weil die Kosten für Stifte, Hefte, Schulkleidung auf das Dreifache gestiegen sind. Die Bond-Notes, mit denen die Bevölkerung normalerweise bezahlt, verlieren stetig an Wert. (Wer weiß, ob sich die Kosten in der Zwischenzeit nicht schon wieder erhöht haben!)
Wir sind dankbar, dass die US-Dollar-Preise nicht so gravierend angestiegen sind. So konnte für viele Schüler das Wichtigste besorgt werden.
Bilder: Alington Matsilele
Immer am Anfang des Jahres, bekommen die besonders bedürftigen Schüler einen finanziellen Zuschuss für Schulkleidung und Schulmaterial. Dieses Jahr war das besonders wichtig, weil die Kosten für Stifte, Hefte, Schulkleidung auf das Dreifache gestiegen sind. Die Bond-Notes, mit denen die Bevölkerung normalerweise bezahlt, verlieren stetig an Wert. (Wer weiß, ob sich die Kosten in der Zwischenzeit nicht schon wieder erhöht haben!)
Wir sind dankbar, dass die US-Dollar-Preise nicht so gravierend angestiegen sind. So konnte für viele Schüler das Wichtigste besorgt werden.
Bilder: Alington Matsilele
Ein wenig Normalität in unruhigen Zeiten
30.01.2019
Am Ende es vergangenen Jahres haben wir noch einen größeren Geldbetrag an die Chidzikwe Secondaryschool geschickt, damit der Klassenraum mit den Nähmaschinen praxistauglich und vor Diebstahl gesichert ausgebaut werden konnte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Voller Stolz berichtete die verantwortliche Lehrerin Grace über das phantastische Arbeiten in dem Raum. Mädchen und Jungen sind gleichermaßen begeistert vom Nähunterricht.
Da Stoff teuer ist, werden alte T-Shirts und andere Stoffreste zum Üben benutzt.
Bilder: Grace
Am Ende es vergangenen Jahres haben wir noch einen größeren Geldbetrag an die Chidzikwe Secondaryschool geschickt, damit der Klassenraum mit den Nähmaschinen praxistauglich und vor Diebstahl gesichert ausgebaut werden konnte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Voller Stolz berichtete die verantwortliche Lehrerin Grace über das phantastische Arbeiten in dem Raum. Mädchen und Jungen sind gleichermaßen begeistert vom Nähunterricht.
Da Stoff teuer ist, werden alte T-Shirts und andere Stoffreste zum Üben benutzt.
Bilder: Grace
Es gibt nur stundenweise Benzin
12.01.2019
Das neue Jahr beginnt für die Simbabwer wie das letzte Jahr geendet hat...Keine US-Dollar, kein Benzin, bis vor Kurzem auch keine ärztliche Versorgung. Die Staatskasse ist leer und kein Lichtblick am Horizont. Es wurde verkündet, dass 1Liter Benzin zukünftig über 3,- Dollar kosten werden. Gehälter steigen nicht. Ein Lehrer verdient etwas über 500,- Bond Notes. Der Umtauschkurs war in letzter Zeit geschätzt für 3 Bonds - 1 US Dollar.
Für ein Teil der Lehrer der Chidzikwe Secondaryschool bedeutet das eine starke Herausforderung wie sie täglich von der Stadt Masvingo zu der über 20km entfernten Schule kommen sollen.
Beate Nagel schrieb gerade dazu für einen Gebetsbrief:
Die Umstände dort sind für uns hier im reichen Deutschland unvorstellbar. Gerade heute hat mir jemand geschrieben, dass er in einer 2 km langen Schlange nach Benzin ansteht. Nach einer Stunde war das Benzin alle und er muss warten, bis es wieder welches gibt, um mit Gottes Hilfe, welches zu bekommen. Er ist stellvertretender Schulleiter und lebt in einer 24 km entfernten Stadt. Wenn alle Stricke reißen, müsste er an der Schule übernachten. Aber die Zimmer für die Lehrer sind viel zu wenig...
Der Unmut im Land steigt...
Dennoch gibt es so etwas wie Alltag. Die Schule hat in der vergangenen Woche wieder begonnen. Die Schüler freuen sich auf den Unterricht und sind motiviert. Die Lehrerin vom Nähunterricht ist voller Tatendrang. Es bleibt die Herausforderung, ob sie genug Stoffe haben, um alles umzusetzen was sie sich vorgenommen haben. Und...ob diese Lehrerin überhaupt den Weg zur Schule schafft...denn sie wohnt in der Stadt...
Das neue Jahr beginnt für die Simbabwer wie das letzte Jahr geendet hat...Keine US-Dollar, kein Benzin, bis vor Kurzem auch keine ärztliche Versorgung. Die Staatskasse ist leer und kein Lichtblick am Horizont. Es wurde verkündet, dass 1Liter Benzin zukünftig über 3,- Dollar kosten werden. Gehälter steigen nicht. Ein Lehrer verdient etwas über 500,- Bond Notes. Der Umtauschkurs war in letzter Zeit geschätzt für 3 Bonds - 1 US Dollar.
Für ein Teil der Lehrer der Chidzikwe Secondaryschool bedeutet das eine starke Herausforderung wie sie täglich von der Stadt Masvingo zu der über 20km entfernten Schule kommen sollen.
Beate Nagel schrieb gerade dazu für einen Gebetsbrief:
Die Umstände dort sind für uns hier im reichen Deutschland unvorstellbar. Gerade heute hat mir jemand geschrieben, dass er in einer 2 km langen Schlange nach Benzin ansteht. Nach einer Stunde war das Benzin alle und er muss warten, bis es wieder welches gibt, um mit Gottes Hilfe, welches zu bekommen. Er ist stellvertretender Schulleiter und lebt in einer 24 km entfernten Stadt. Wenn alle Stricke reißen, müsste er an der Schule übernachten. Aber die Zimmer für die Lehrer sind viel zu wenig...
Der Unmut im Land steigt...
Dennoch gibt es so etwas wie Alltag. Die Schule hat in der vergangenen Woche wieder begonnen. Die Schüler freuen sich auf den Unterricht und sind motiviert. Die Lehrerin vom Nähunterricht ist voller Tatendrang. Es bleibt die Herausforderung, ob sie genug Stoffe haben, um alles umzusetzen was sie sich vorgenommen haben. Und...ob diese Lehrerin überhaupt den Weg zur Schule schafft...denn sie wohnt in der Stadt...
Nationales Bibel-Camp von Scripture Union
19.12.2018
Zum Ende des Jahres hat Scripture Union ein großes Bibel- Camp organisiert. Aus allen Richtungen Simbabwes kommen Oberschüler zusammen, um sich gemeinsam unter freiem Himmel mit Gottes Wort zu befassen, viel zu singen und Spaß miteinander zu haben. Wir haben 10 Schülern ermöglicht an diesem Camp teil zu nehmen. Diese Camps sind wirkliche Highlights für Lehrer und Schüler in der sonst so schwierigen Lebenssituation. Das Gemeinsame ausrichten auf Gott stärkt den Glauben und die Hoffnung ...
Bilder: Mrs Mawere, Tinotenda
Harte Arbeit bekommt eine Anerkennung! |
05.12.2018
Die viele Mühe, der beharrliche Einsatz, das deutsche Geld und vieles mehr, brachte der Chidzikwe Secondaryschool eine Auszeichnung ein! Die Ausstattung mit Wasser, Strom, Möbeln und Arbeitsmaterialien wurde mit dem Pokal der besten Infrastruktur von Schulen der Region belohnt. |
Außerdem erhielt die Lehrerin des Nähunterrichtes ebenfalls eine Auszeichung für den "Besten Lehrer des Unterrichtfachs"
Große Freude und ein Grund zum Feiern! Immer wieder bekommen wir dankbare Rückmeldungen von Schülern und Lehrern!
Große Freude und ein Grund zum Feiern! Immer wieder bekommen wir dankbare Rückmeldungen von Schülern und Lehrern!
Wadza, ein Schicksal in Simbabwe …
05.12.2018
…, das für die vielen nicht erzählten Geschichten in den Armenhäusern dieser Welt steht.
Wadzanai, kurz Wadza, ist 17 Jahre alt. Seit vier Monaten lebt sie bei ihrer Tante Annie, Pastorin der Methodistenkirche in Masvingo, und deren großer Familie. Bei einer Tasse Tee am Esstisch erzählt mir Wadza ihre Geschichte:
Mit ihren zwei kleineren Brüdern lebte sie in der mittelgroßen Stadt Mutare bei der Großmutter. Den Lebensunterhalt für die Familie verdiente ihre Mutter in Mozambique. Um eine neue Frau heiraten zu können, hatte der Vater seine Familie im Stich gelassen. Von ihm war also keine Unterstützung zu erwarten.
…, das für die vielen nicht erzählten Geschichten in den Armenhäusern dieser Welt steht.
Wadzanai, kurz Wadza, ist 17 Jahre alt. Seit vier Monaten lebt sie bei ihrer Tante Annie, Pastorin der Methodistenkirche in Masvingo, und deren großer Familie. Bei einer Tasse Tee am Esstisch erzählt mir Wadza ihre Geschichte:
Mit ihren zwei kleineren Brüdern lebte sie in der mittelgroßen Stadt Mutare bei der Großmutter. Den Lebensunterhalt für die Familie verdiente ihre Mutter in Mozambique. Um eine neue Frau heiraten zu können, hatte der Vater seine Familie im Stich gelassen. Von ihm war also keine Unterstützung zu erwarten.
Es war eine tolle Zeit, die ich in Simbabwe erleben durfte...
18.11.2018 Bild: Sarah Dilling
Torsten war zum ersten Mal mit in Simbabwe und schreibt hier ein paar persönliche Worte:
Es war eine tolle Zeit, die ich in Simbabwe erleben durfte. Ich habe wunderbare Leute getroffen, die ihr bestes gaben um uns zufrieden zu machen. Die Armut wie ich sie dort erlebte, kannte ich so bisher noch nicht. Natürlich gibt es auch dort einige die mehr haben, doch der größte Teil lebt in drastischer Armut. Denn wenn es im Laden kaum etwas zu Essen gibt und das Tanken zum Glückspiel wird, ist es schon ziemlich hart. Ich durfte jedoch erleben, wie die Menschen improvisiert haben. Wie haben mit den Kindern verschiedene Programme durchgeführt, so dass die Kinder ihren Spaß hatten. Auch ich hatte diesen, als ich bei der Schulspeisung fleißig den Löffel rühren durfte. Gott hat in vielen verschiedenen Situationen großartig gewirkt. Und eines weiß ich nun: Es ist ein wunderbares Land. Torsten Germer
Torsten war zum ersten Mal mit in Simbabwe und schreibt hier ein paar persönliche Worte:
Es war eine tolle Zeit, die ich in Simbabwe erleben durfte. Ich habe wunderbare Leute getroffen, die ihr bestes gaben um uns zufrieden zu machen. Die Armut wie ich sie dort erlebte, kannte ich so bisher noch nicht. Natürlich gibt es auch dort einige die mehr haben, doch der größte Teil lebt in drastischer Armut. Denn wenn es im Laden kaum etwas zu Essen gibt und das Tanken zum Glückspiel wird, ist es schon ziemlich hart. Ich durfte jedoch erleben, wie die Menschen improvisiert haben. Wie haben mit den Kindern verschiedene Programme durchgeführt, so dass die Kinder ihren Spaß hatten. Auch ich hatte diesen, als ich bei der Schulspeisung fleißig den Löffel rühren durfte. Gott hat in vielen verschiedenen Situationen großartig gewirkt. Und eines weiß ich nun: Es ist ein wunderbares Land. Torsten Germer
Die neuen Nähmaschinen stehen kaum still
12.11.2018 Schon so viele Nähmaschinen an einer Schule zu haben ist etwas Besonderes! Sich aber Stoffe, Garn und Zubehör aussuchen zu können, um sich wirklich etwas herstellen zu können...das ist zu schön um wahr zu sein! Der große Hit an der Schule sind die Turnbeutel-Rucksäcke! Ein Beispiel aus Deutschland wird als Vorlage für viele unterschiedliche Varianten genommen. Zukünftig müssen auch keine Tafelschwämme mehr gekauft werden. Diese werden nun genäht. Mit den Profi-Nähmaschinen soll im nächsten Jahr ein Ausbildungsprogramm für das Schneiderhandwerk ins Leben gerufen werden. Dann wird die Schulkleidung direkt an der Schule genäht! Bilder: Grace Masviri |
Mehr als ein Besuch in Simbabwe
Unser Simbabwe- Abenteuer startete am 13.10. und endete am 01.11.18
Viele Herausforderungen gab es auf dieser Reise zu bestehen. Unsere simbabwischen Freunde taten alles, was ihnen möglich war, um uns das Leben angenehm zu machen und unserere Vorhaben zu verwirklichen. Am Ende fühlten wir uns so verbunden, wie in einer großen Familie!
In nächster Zeit werden hier kleine Artikel zu unserer Reise erscheinen. Bilder Sarah Dilling
Viele Herausforderungen gab es auf dieser Reise zu bestehen. Unsere simbabwischen Freunde taten alles, was ihnen möglich war, um uns das Leben angenehm zu machen und unserere Vorhaben zu verwirklichen. Am Ende fühlten wir uns so verbunden, wie in einer großen Familie!
In nächster Zeit werden hier kleine Artikel zu unserer Reise erscheinen. Bilder Sarah Dilling
Jetzt wird durchgestartet
21.09.2018 Bilder: Alington Matsilele
Nicht anders als in Deutschland, braucht Simbabwe junge Menschen, die sich in handwerklichen Berufen ausbilden lassen. Da es kaum Ausbildungsstellen gibt, bieten Oberschulen praxisorientierten Unterricht und einjährige Ausbildungen (Hexco-Programm) an. An der Chidzikwe Secondaryschool gibt es Agrarunterricht und das Fach "Stoff und Mode". Auch nach den Wahlen bleibt die wirtschaftliche Situation extrem angespannt und die Arbeitslosigkeit liegt nach wie vor bei 90%. Das Schneiderhandwerk ist einer der wenigen Berufe, wo wirklich mit Geld verdient werden kann. Deshalb haben wir uns entschlossen der Schule bei dem Ausbau des Bereiches "Stoff und Mode" zu helfen. Bisher gab es nur 3 Handnähmaschinen und wenig Zubehör. Da die Schule jetzt über Strom verfügt, konnte neben weiteren Handnähmaschinen auch 2 Industriemaschinen angeschafft werden. Darüber hinaus laufen Vorbereitungen in diesem Bereich ein Hexco-Programm einzuführen. Überdachung vielseitig in Aktion |
21.09.2018 Im Frühjahr 2018 halfen wir Scripture Union eine Überdachung in dem Hof der Organisationszentrale zu bauen. Dadurch entstand ein großer Bereich, wo Gottesdienste und Seminare durchgeführt werden. Wenn keine Menschen den Raum benötigen, freuen sich Autos im Schatten stehen zu dürfen. Bilder: Alington Matsilele |
Endlich brennen die Lichter
12.09.2018
Am 11.09.2018 war es endlich soweit: Die Glühbirnen, die schon so lange in den Schulgebäuden installiert waren, begannen zu leuchten! Wenn der Schulleiter der Chidzikwe Seconadaryschool für das unermüdliche Vorsprechen bei der Stromgesellschaft ZESA Geld bekommen hätte, wäre er ein reicher Mann! Zu manchen Zeiten war er täglich dort. Immer wieder gab es unerwartete Absagen oder das Personal war anderweitig beschäftigt.
Durch neue Sicherheitsbestimmungen musste noch ein Blitzableiter angebaut werden. Aber nach diesem überaus holprigen Weg freuen wir uns über das erfolgreiche Ende. Bilder: Alington Matsilele
Am 11.09.2018 war es endlich soweit: Die Glühbirnen, die schon so lange in den Schulgebäuden installiert waren, begannen zu leuchten! Wenn der Schulleiter der Chidzikwe Seconadaryschool für das unermüdliche Vorsprechen bei der Stromgesellschaft ZESA Geld bekommen hätte, wäre er ein reicher Mann! Zu manchen Zeiten war er täglich dort. Immer wieder gab es unerwartete Absagen oder das Personal war anderweitig beschäftigt.
Durch neue Sicherheitsbestimmungen musste noch ein Blitzableiter angebaut werden. Aber nach diesem überaus holprigen Weg freuen wir uns über das erfolgreiche Ende. Bilder: Alington Matsilele
Ferienlektüre der besonderen Art
Erfolgreiche Ernte
04.08.2018
In diesem Jahr ging an der Schule ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung! Es konnte eine recht große Ernte eingeholt und verkauft werden! Das Feldwerkzeug, was von unseren Spenden angeschafft wurde, tut gute Dienste und hat einen sicheren Platz in einem neu errichteten Schuppen. 40 Säcke Mais und 15 Säcke Bohnen brachten einen Betrag von knapp 1850,-$ ein! Dieses Geld soll weiter in den Agrarbereich investiert werden, damit Schritt für Schritt das 24 ha große Feld bearbeitet werden kann. Sarah Dilling steht in Deutschland kurz vor ihrem Master Abschluss in Agrarwissenschaften. Sie ist im guten Austausch mit dem zuständigen Lehrer, der sehr an neuen Erkenntnissen interessiert ist. An dieser Stelle gelingt schon die Hilfe zur Selbsthilfe. Wir freuen uns über den Gewinn, des Verkaufs! Bilder: Alington Matsilele |
Fahrräder für Schüler und Lehrer
07.06.2018
Lehrer wie Schüler haben weite Wege zur Schule zu bewältigen. Der unten abgebildete Lehrer, läuft oftmals Eine Stunde zur Schule. Und das auch samstags. Er kümmert sich um den Agrarunterricht und sorgt dafür, dass auch am Wochenende, zusammen mit dafür bestimmten Schülern, die Gärten und Felder gegossen werden. Dieser Lehrer hat Ideen und Visionen. Er studiert im Bereich der Agrarwirtschaft selbst noch weiter. Das ist ganz typisch für Simbabwe. Man bekommt so eine Art Grundwissen in Ausbildungstellen und Universitäten und verpflichtet sich, trotz Arbeit zum weiterem Lernen.
Wir haben Geld für weitere Fahrräder überweisen können. 2016 haben wir schon einmal Schulfahrräder finanziert. Nun kann auch ein Lehrer seinen Arbeitsweg in kürzerer Zeit bewältigen...
Bilder: Alington Matsilele
Lehrer wie Schüler haben weite Wege zur Schule zu bewältigen. Der unten abgebildete Lehrer, läuft oftmals Eine Stunde zur Schule. Und das auch samstags. Er kümmert sich um den Agrarunterricht und sorgt dafür, dass auch am Wochenende, zusammen mit dafür bestimmten Schülern, die Gärten und Felder gegossen werden. Dieser Lehrer hat Ideen und Visionen. Er studiert im Bereich der Agrarwirtschaft selbst noch weiter. Das ist ganz typisch für Simbabwe. Man bekommt so eine Art Grundwissen in Ausbildungstellen und Universitäten und verpflichtet sich, trotz Arbeit zum weiterem Lernen.
Wir haben Geld für weitere Fahrräder überweisen können. 2016 haben wir schon einmal Schulfahrräder finanziert. Nun kann auch ein Lehrer seinen Arbeitsweg in kürzerer Zeit bewältigen...
Bilder: Alington Matsilele
Neue Stühle und Tische!
Nun bekommen die neuen Klassenräume langsam ihre Möbel. Bisher gab es an dieser Schule nur zusammenhängende Sitz-Tisch-Einheiten. Mit einzelnen Tischen und Stühlen kann jetzt alles individueller, dem Unterricht angepasst, gestellt werden.
In Masvingo- Town werden keine Schulmöbel mehr hergestellt. Viele Firmen können sich bei der schlimmen Wirtschaftslage nicht mehr halten. Diese Möbel wurden in der Hauptstadt Harare produziert und zu unserer über 300 km entfernten Schule transportiert.
In Masvingo- Town werden keine Schulmöbel mehr hergestellt. Viele Firmen können sich bei der schlimmen Wirtschaftslage nicht mehr halten. Diese Möbel wurden in der Hauptstadt Harare produziert und zu unserer über 300 km entfernten Schule transportiert.
Es wird kalt...
21.05.2018
Für dieses Jahr ist ein kalter Winter in Simbabwe angesagt. Nun kann man spekulieren, ob der Klimawandel etwas damit zu tun hat oder nicht.
In jedem Fall gibt es bei vielen Familien Bedarf nach warmen Decken für die Nacht. Durch unsere Besuche in den Dörfern wissen wir, dass manche Kinder auf dem Boden schlafen. Wir haben dieses Mal als Winterhilfe Matratzen und Decken für 22 Schüler finanziert.
Einige Schüler brauchten unbedingt neue Schuhe und Jacken. Wir freuen uns, dass diese jetzt verteilt wurden.
Bilder: Alington Matsilele
Für dieses Jahr ist ein kalter Winter in Simbabwe angesagt. Nun kann man spekulieren, ob der Klimawandel etwas damit zu tun hat oder nicht.
In jedem Fall gibt es bei vielen Familien Bedarf nach warmen Decken für die Nacht. Durch unsere Besuche in den Dörfern wissen wir, dass manche Kinder auf dem Boden schlafen. Wir haben dieses Mal als Winterhilfe Matratzen und Decken für 22 Schüler finanziert.
Einige Schüler brauchten unbedingt neue Schuhe und Jacken. Wir freuen uns, dass diese jetzt verteilt wurden.
Bilder: Alington Matsilele
Mehr Werkzeug für den Feldanbau
21.05.2018
In Simbabwe kann im Grunde genommen das ganze Jahr über Feldanbau betrieben werden. Es ist nur eine Frage, was angebaut werden kann und soll. Der Lehrer für Agrarwirtschaft hat viele Ideen und ist offen für neue Versuche. Nun sind Schüler und Lehrer begeistert mehr Werkzeuge bekommen zu haben, um weitere Bereiche auf dem 28 ha großen Gebiet zu bearbeiten. Wir sind gespannt welche Bilder vom Anbau uns in der Zukunft erreichen werden. Bilder: Alington Matsilele |
Benefizkonzert des Musikensemble der Kreuzkirche in Hamburg
23.04.2018 Bilder: M. Fernandes, T. Sommer
18 Musiker/ innen luden sechs Autos voll mit ihren Instrumenten und machten sich an einem Aprilwochenende auf den Weg nach Hamburg Harburg. Nach dreizehn Monaten Vorbereitung, ging es nun zu einem Konzert in einer Evangelisch methodistischen Gemeinde. Das Ensemble, das grundsätzlich keinen Eintritt nimmt, lud die Gäste ein, Spenden für die Arbeit in Simbabwe zu geben. Die Spendenkörbe füllten sich reichlich!
Herzlichen Dank für diese wunderbare Unterstützung. Am 15.Juni 2018 wird es um 19.30 Uhr in der Kreuzkirche Lankwitz ein weiteres Konzert geben. Es lohnt sich diesen Ohr-Genuss zu hören. Herzlichen Einladung dazu!
18 Musiker/ innen luden sechs Autos voll mit ihren Instrumenten und machten sich an einem Aprilwochenende auf den Weg nach Hamburg Harburg. Nach dreizehn Monaten Vorbereitung, ging es nun zu einem Konzert in einer Evangelisch methodistischen Gemeinde. Das Ensemble, das grundsätzlich keinen Eintritt nimmt, lud die Gäste ein, Spenden für die Arbeit in Simbabwe zu geben. Die Spendenkörbe füllten sich reichlich!
Herzlichen Dank für diese wunderbare Unterstützung. Am 15.Juni 2018 wird es um 19.30 Uhr in der Kreuzkirche Lankwitz ein weiteres Konzert geben. Es lohnt sich diesen Ohr-Genuss zu hören. Herzlichen Einladung dazu!
Testpäckchen angekommen!
23.04.2018
Lange Zeit war uns nicht klar, ob Pakete in Simbabwe ankommen. Nun hatten wir Ende Februar ein Testpäckchen für 17,-€ mit Wolle und Zeitungen auf die ReiseSchule zur geschickt. Nach 6 Wochen kam es tatsächlich an! Alles noch drin! Wir hoffen, dass die Schüler/innen beim Näh- und Handarbeitsunterricht mit dem Inhalt gut arbeiten können. Bilder Zwelithini Mthombeni |
Der vierte Schulblock bekommt auch innen seinen Ausbau
23.04.2018
Ganz eifrig werden uns immer wieder Bilder von der Chidzikwe Secondaryschool geschickt. So können wir wirklich jede Phase einer Entwicklung mit verfolgen. Jetzt erreichten uns Bilder vom Innenausbau des neusten Schulgebäudes. Ganz langsam bekommt die gesamte Schule ein neues Gesicht.
Bilder: Alington Matsilele
Ganz eifrig werden uns immer wieder Bilder von der Chidzikwe Secondaryschool geschickt. So können wir wirklich jede Phase einer Entwicklung mit verfolgen. Jetzt erreichten uns Bilder vom Innenausbau des neusten Schulgebäudes. Ganz langsam bekommt die gesamte Schule ein neues Gesicht.
Bilder: Alington Matsilele
Kleiner Rückblick von Sarahs und Henks Zeit in Simbabwe
...wir sind nun schon seit einigen Wochen zurück in Berlin.
Für uns sind die drei Monate in Zim schwer greifbar. Wir haben sehr viel erlebt und ganz andere Eindrücke gesammelt als es hier machbar wäre. Wir merken nur langsam und Stück für Stück was wir mitgenommen haben und ob uns die Erfahrungen verändert haben.
Wir hatten eine tolle Zeit und viele Eindrücke.
Simbabwe ist ein wundervolles Land mit freundlichen Menschen.
Wir haben den politischen Umbruch live miterlebt...
Für uns sind die drei Monate in Zim schwer greifbar. Wir haben sehr viel erlebt und ganz andere Eindrücke gesammelt als es hier machbar wäre. Wir merken nur langsam und Stück für Stück was wir mitgenommen haben und ob uns die Erfahrungen verändert haben.
Wir hatten eine tolle Zeit und viele Eindrücke.
Simbabwe ist ein wundervolles Land mit freundlichen Menschen.
Wir haben den politischen Umbruch live miterlebt...
Voller Stolz erreichten uns Bilder des vierten Schulblocks mit dem fertigen Dach
12.03.2018
Nur wer hier in Deutschland von eigener Hand sein Haus gebaut hat, kann den Stolz verstehen, den die Lehrer und Schüler der Chidzikwe Secondaryschool empfinden müssen. Mühselig erkaufte Steine und teilweise in Eigenleistung erbracht, entstand der Steinbau (ganz rechts im Bild). Was man selbst machen konnte, wurde gemacht. Später mussten Fachleute ran. Durch den Aufbau des Daches, welches von uns finanziert wurde, ist das Gebäude jetzt vor Regen und massiver Sonne geschützt. Die Schule wartet auf die nächsten Schulgelder, damit Fenster eingesetzt werden können. Als Letztes werden irgendwann Tische und Stühle kommen. Wie man auf dem mittleren Foto sieht, gibt es eine Art "Bierbänke", die überall dorthin geschleppt werden, wo gerade Unterricht statt finden soll. So werden diese vielleicht erst einmal zum Übergang reichen müssen.
Bilder: Alington Matsilele
Nur wer hier in Deutschland von eigener Hand sein Haus gebaut hat, kann den Stolz verstehen, den die Lehrer und Schüler der Chidzikwe Secondaryschool empfinden müssen. Mühselig erkaufte Steine und teilweise in Eigenleistung erbracht, entstand der Steinbau (ganz rechts im Bild). Was man selbst machen konnte, wurde gemacht. Später mussten Fachleute ran. Durch den Aufbau des Daches, welches von uns finanziert wurde, ist das Gebäude jetzt vor Regen und massiver Sonne geschützt. Die Schule wartet auf die nächsten Schulgelder, damit Fenster eingesetzt werden können. Als Letztes werden irgendwann Tische und Stühle kommen. Wie man auf dem mittleren Foto sieht, gibt es eine Art "Bierbänke", die überall dorthin geschleppt werden, wo gerade Unterricht statt finden soll. So werden diese vielleicht erst einmal zum Übergang reichen müssen.
Bilder: Alington Matsilele
Scripture Union bedankt sich...
16.02.2018
Nachdem unsere drei freiwilligen Mitarbeiter wieder in Deutschland sind, erreichte uns der links stehende Brief. Übersetzung von Ira Schelp: Evangelisch-methodistische Kirche Berlin, Deutschland An Pastoren und Gemeinde Dankesbrief Die Scipture Union Masvingo bedankt sich auf diesem Wege für die Unterstützung, die sie durch Mitarbeiter, Sachspenden und finanzielle Ressourcen erhalten hat. Wir konnten wahrhaftig 1833 Kinder und Jugendliche erreichen, mehr als je zuvor. Dies war nur durch die erwähnte Unterstützung möglich! Mit dem Projektor, den wir erhalten haben, zeigen wir PowerPoint-Präsentationen, mit denen wir Leiter und Schüler der Scripture Union unterrichten. Diese Präsentationen sind eine großartige Möglichkeit unsere Kinder und Jugendlichen zu erreichen. Mit der überlassenen Kamera machen wir Aufnahmen und diese Mail wurde auf dem Laptop geschrieben, den Sie uns gegeben haben. Unsere Kinder, die auf Masvingos Straßen leben, spielen Fußball in den von Ihnen gespendeten Trikots. Sie nutzen auch gerne die Basketbälle, die Sie uns gegeben haben. Die finanziellen Zuwendungen, die wir von Ihnen erhalten haben, machten unsere Arbeit in unserem Umfeld wieder sichtbar. Unvergesslich ist für mich der wunderbare Dienst, den die drei Freiwilligen, Beate, Henk und Sarah geleistet haben. Sie haben mehr getan, als wir uns je vorstellen konnten. Sie haben viele Arbeiten im Büro erledigt und Aktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen in Schulen und auf der Straße unternommen. Wir danken Ihnen auch für den Zuschuss für den Bau eines Schuppens für die Kinder und das Nähprojekt. Wir hoffen, dass das Projekt so noch vielen Jugendlichen in unserer Stadt zugutekommen wird. Wir sagen nochmals Danke! Mit freundlichen Grüßen, Ndinatsei Sithole Provinzkoordinator |
Neue Dächer, neue Pläne...
13.02.2018
Große Freude herrscht in der Zentrale von Scripture Union! Nun geht es endlich los! Es soll ein "Freiluftraum" im Hof des Gebäudekomplexes von Scripture Union entstehen. Die Idee ist dort zukünftig Nähkurse für junge Frauen anzubieten, damit sie sich eines Tages ein wenig Geld verdienen können.
Große Freude herrscht in der Zentrale von Scripture Union! Nun geht es endlich los! Es soll ein "Freiluftraum" im Hof des Gebäudekomplexes von Scripture Union entstehen. Die Idee ist dort zukünftig Nähkurse für junge Frauen anzubieten, damit sie sich eines Tages ein wenig Geld verdienen können.
Bilder: Ndinatsei Sithole
Auch an der Chidzikwe Secondaryschool erhält ein weiteres Schulgebäude ein Dach. Wir sind immer wieder begeistert, wie groß die Spendenfreude an dieser Stelle ist! Herzlichen Dank! Da es mehr Klassen als Klassenräume gibt, sind viele Schüler den unterschiedlichsten Witterungen während des Unterrichtes ausgesetzt. Der Unterricht findet oftmals außerhalb der Räume im Schatten von Bäumen oder Schulgebäuden statt. Nun werden mehr Schüler vor Wind, Sonne und Regen geschützt sein.
Auch an der Chidzikwe Secondaryschool erhält ein weiteres Schulgebäude ein Dach. Wir sind immer wieder begeistert, wie groß die Spendenfreude an dieser Stelle ist! Herzlichen Dank! Da es mehr Klassen als Klassenräume gibt, sind viele Schüler den unterschiedlichsten Witterungen während des Unterrichtes ausgesetzt. Der Unterricht findet oftmals außerhalb der Räume im Schatten von Bäumen oder Schulgebäuden statt. Nun werden mehr Schüler vor Wind, Sonne und Regen geschützt sein.
Bilder: Alington Matsilele
Wer schafft es raus aus der Armut?
10.01.2018
Egal ob man in einer Stadt oder auf dem Land lebt, es bedarf eines starken Willens und emotionaler Unterstützung, damit man den Weg zu einer Ausbildung oder einem Einkommen schafft. Henk und Sarah haben mit einigen Jungs, die auf der Straße leben und regelmäßig zu SU kommen, Weihnachten gefeiert. Als Überraschung wurde ein großer Ausflug in ein Freiluftmuseum außerhalb der Stadt Masvingo gemacht. Anschließend gab es ein leckeres Essen von Mitarbeitern vorbereitet, in der SU Zentrale. Als Geschenk bekamen die Jungs Schuhe oder das Geld im Wert von Schuhen. So viel Aufmerksamkeit und Zuwendung ist etwas sehr besonderes für die Kinder. Das soll den Jungs zeigen, dass sie nicht allein gelassen werden. Sie sind wertvolle und wunderbare Geschenke Gottes.
Nun können 5 von den Kindern die Schule besuchen. Durch Geldspenden konnte die unbedingt nötige Schulkleidung besorgt werden. Die Schüler dürfen ohne Schulgeld zu bezahlen den Unterricht besuchen. Nun beginnt das Hoffen und Beten für die 5 Schützlinge! Von ihrem zu Hause werden sie nicht unterstützt. Regelmäßiges Durchhalten ist schwer! Wir freuen uns über die Chance, die den Jungs gegeben wird... Bilder: Sarah Lubig
Egal ob man in einer Stadt oder auf dem Land lebt, es bedarf eines starken Willens und emotionaler Unterstützung, damit man den Weg zu einer Ausbildung oder einem Einkommen schafft. Henk und Sarah haben mit einigen Jungs, die auf der Straße leben und regelmäßig zu SU kommen, Weihnachten gefeiert. Als Überraschung wurde ein großer Ausflug in ein Freiluftmuseum außerhalb der Stadt Masvingo gemacht. Anschließend gab es ein leckeres Essen von Mitarbeitern vorbereitet, in der SU Zentrale. Als Geschenk bekamen die Jungs Schuhe oder das Geld im Wert von Schuhen. So viel Aufmerksamkeit und Zuwendung ist etwas sehr besonderes für die Kinder. Das soll den Jungs zeigen, dass sie nicht allein gelassen werden. Sie sind wertvolle und wunderbare Geschenke Gottes.
Nun können 5 von den Kindern die Schule besuchen. Durch Geldspenden konnte die unbedingt nötige Schulkleidung besorgt werden. Die Schüler dürfen ohne Schulgeld zu bezahlen den Unterricht besuchen. Nun beginnt das Hoffen und Beten für die 5 Schützlinge! Von ihrem zu Hause werden sie nicht unterstützt. Regelmäßiges Durchhalten ist schwer! Wir freuen uns über die Chance, die den Jungs gegeben wird... Bilder: Sarah Lubig
Wie sieht das in den Dörfern mit aus?
Jedes Leben ist ein Einzelschicksal. Hier einige Einblicke in Lebensumstände, von Kindern die eine Schulgeldunterstützung von uns erhalten:
Benard M Rasho, 16 Jahre
wohnt mit seiner Mutter, einer Schwester und einem Bruder zusammen. Die Mutter hat keinen Job. Der Junge ist wohl sehr klug. Er möchte mal Biotechnik studieren und Grace, seine Lehrerin meinte, dass das durchaus machbar für ihn ist. Allerdings scheint es eher so, dass er zuhause nicht wirklich unterstützt wird. Seine Mutter macht einige kleine Arbeiten für die Dorfbewohner. Benard geht in die 9. Klasse
Benard M Rasho, 16 Jahre
wohnt mit seiner Mutter, einer Schwester und einem Bruder zusammen. Die Mutter hat keinen Job. Der Junge ist wohl sehr klug. Er möchte mal Biotechnik studieren und Grace, seine Lehrerin meinte, dass das durchaus machbar für ihn ist. Allerdings scheint es eher so, dass er zuhause nicht wirklich unterstützt wird. Seine Mutter macht einige kleine Arbeiten für die Dorfbewohner. Benard geht in die 9. Klasse
Sarah Munemo, 16 Jahre – Form 3 (9.Klasse)
Sarah wohnt mit ihrer Mutter und ihrem älteren Bruder zusammen. Der Vater hat die Familie verlassen und eine andere Frau geheiratet. Sarahs Mutter ist handwerklich sehr geschickt. Sie hat das Haus selbst gebaut und die Wände innen sind aus Lehm!!!! Es sieht genauso aus wie Zement. Um etwas Geld zu verdienen, macht ihre Mutter Steine aus Lehm und verkauft diese. Sie ist eine sehr starke und liebevolle Frau. Sarah unterstützt ihre Mutter bei der Arbeit und im Haushalt. Sie hat auch nur eine Schuluniform. Sie haben weder Tiere, Gemüse noch einen Zaun. Sie hat viele Lieblingsfächer: Mathe / commerce (Buchhaltung?), Englisch, Geschichte, Textil / Technologie / Design und möchte mal Lehrerin werden, außerdem spielt sie gerne Fußball. |
Sithabile Sundire, 14 Jahre (Vierte von links mit Schulkleidung)
Sie wohnt in Dorf 9 mit Joyce zusammen. Die Eltern von der Kleinen sind nicht mehr da (wir wissen nicht genau, ob sie gestorben sind oder ob sie sie zurück gelassen haben), weshalb Joyce´ Familie sie aufgenommen hat. Joyce´ ältere Schwester wohnt mit ihrem Mann und ihren Kindern in einem anderen Dorf. Sie sind nur zurzeit da, um das Haus regenfest zu machen. Dann wohnen die beiden Mädels alleine. Die ältere Schwester hatte ein kaputtes Shirt an und Sithabile hat nur eine Uniform. Joyce muss dieses Jahr an eine weiterführende Schule wechseln, da sie an der Chidzikwe ihren Abschluss macht. Sie teilen sich alle ein Bett und nach vielen Decken und Anziehsachen sah es nicht aus.
Sie haben uns Essen angeboten, sehr lieb, wir haben aber dankend abgelehnt.
Das Dorf hat am Anfang einen Brunnen, aber auch die beiden Mädels wohnen weiter weg und haben dementsprechend einen weiten Weg. Das Haus, in dem Sie wohnen ist noch nicht fertig. Bis jetzt haben sie nur einen Schlafbereich, es sollen aber links und rechts noch Räume angebaut werden. Das Küchenhäuschen ist fertig, aber sehr klein.
Zur Schule brauchen sie ca. eine Stunde und sie haben kein Fahrrad.
Texte und Bilder: Sarah Lubig
Sie wohnt in Dorf 9 mit Joyce zusammen. Die Eltern von der Kleinen sind nicht mehr da (wir wissen nicht genau, ob sie gestorben sind oder ob sie sie zurück gelassen haben), weshalb Joyce´ Familie sie aufgenommen hat. Joyce´ ältere Schwester wohnt mit ihrem Mann und ihren Kindern in einem anderen Dorf. Sie sind nur zurzeit da, um das Haus regenfest zu machen. Dann wohnen die beiden Mädels alleine. Die ältere Schwester hatte ein kaputtes Shirt an und Sithabile hat nur eine Uniform. Joyce muss dieses Jahr an eine weiterführende Schule wechseln, da sie an der Chidzikwe ihren Abschluss macht. Sie teilen sich alle ein Bett und nach vielen Decken und Anziehsachen sah es nicht aus.
Sie haben uns Essen angeboten, sehr lieb, wir haben aber dankend abgelehnt.
Das Dorf hat am Anfang einen Brunnen, aber auch die beiden Mädels wohnen weiter weg und haben dementsprechend einen weiten Weg. Das Haus, in dem Sie wohnen ist noch nicht fertig. Bis jetzt haben sie nur einen Schlafbereich, es sollen aber links und rechts noch Räume angebaut werden. Das Küchenhäuschen ist fertig, aber sehr klein.
Zur Schule brauchen sie ca. eine Stunde und sie haben kein Fahrrad.
Texte und Bilder: Sarah Lubig
Wie war die Zeit in Simbabwe für Beate?
30.12.2017
...Es war eine interessante und spannende Zeit geprägt durch den politischen Umbruch, der genau in dieser Zeit stattfand.
Schon kurz vor unserer Abreise kamen die ersten Planänderungen. Eigentlich war gedacht, das wir zu dritt in einer Wohnung untergebracht werden. Letztlich durften wir dann aber in Privathäusern bei Einheimischen mit wohnen. So bekamen wir auch einen Einblick in den simbabwischen Mittelstand und waren sicherer, da sich auch unser Stadtteil in Masvingo änderte. Mit Berlin verglichen, zogen wir von Marzahn nach Dahlem...
...Es war eine interessante und spannende Zeit geprägt durch den politischen Umbruch, der genau in dieser Zeit stattfand.
Schon kurz vor unserer Abreise kamen die ersten Planänderungen. Eigentlich war gedacht, das wir zu dritt in einer Wohnung untergebracht werden. Letztlich durften wir dann aber in Privathäusern bei Einheimischen mit wohnen. So bekamen wir auch einen Einblick in den simbabwischen Mittelstand und waren sicherer, da sich auch unser Stadtteil in Masvingo änderte. Mit Berlin verglichen, zogen wir von Marzahn nach Dahlem...
Weihnachten für die armen Kinder und Familien der Chidzikwe Secondary
19.12.2017
Am Ende des Jahres erreichte uns noch eine großzügige Spende! Jetzt wurden, trotz Ferien, der Schulleiter Alington und Stellvertreter Lee nochmal richtig aktiv! Mit großen Einkaufswagen fuhren sie durch die Gänge eines Supermarktes, um Lebensmittel für die Ärmsten ihrer Schule einzukaufen. Auch sie sollen sich einmal so richtig freuen können! Außerdem gibt es für manche Kinder noch Schulkleidung und Schulmaterial. Auf einigen unserer Fotos kann man sehen wie alt Hemden,Röcke und Hosen sind. Immer wieder wird geflickt und zusammen gesteckt bis es wirklich nicht mehr geht. Nun können im neuen Jahr einige Schüler stolz ihre neue Kleidung zeigen...
Bilder: Alington Matsilele
Am Ende des Jahres erreichte uns noch eine großzügige Spende! Jetzt wurden, trotz Ferien, der Schulleiter Alington und Stellvertreter Lee nochmal richtig aktiv! Mit großen Einkaufswagen fuhren sie durch die Gänge eines Supermarktes, um Lebensmittel für die Ärmsten ihrer Schule einzukaufen. Auch sie sollen sich einmal so richtig freuen können! Außerdem gibt es für manche Kinder noch Schulkleidung und Schulmaterial. Auf einigen unserer Fotos kann man sehen wie alt Hemden,Röcke und Hosen sind. Immer wieder wird geflickt und zusammen gesteckt bis es wirklich nicht mehr geht. Nun können im neuen Jahr einige Schüler stolz ihre neue Kleidung zeigen...
Bilder: Alington Matsilele
Scripture Union wandert durch das Land...
19.12.2017
Über das Land verteilt, hat Scripture Union Anlaufpunkte mit hauptamtlichen Mitarbeitern. Die große Vision: In allen Schulen mögen Bible Clubs entstehen, damit die gute Botschaft des christlichen Glaubens zu vielen Kindern kommt. Gar nicht so leicht umzusetzen! Schon allein in der Region Masvingo, die aus 7 Provinzen besteht, gibt es 1169 Grund- und Oberschulen! An 473 Schulen hat SU schon Bible Clubs einführen können. Allerdings geht das nicht ohne die Mitarbeit gläubige Lehrer. Je zwei Lehrer einer Schule sind die Verantwortlichen ihres Bible Clubs. SU gibt Seminare, wie man die Bible Clubs leitet und bietet Arbeitsmaterial an. Je nachdem wieviel Geld eine Schule investieren möchte, kann man Bibeln und Kursmaterial für die Gruppen oder einzelnen Kinder kaufen. Ndina Sithole besucht von Zeit zu Zeit die unterschiedlichen Bibleclubs und hält dann dort eine Predigt.
Ndina war überglücklich diesen "Wanderpredigerdienst" mit unseren Mitarbeitern zusammen machen zu können. Oft hat Beate eine biblische Geschichte mit ihren Fäden erzählt. Henk und Sarah haben Botschaften zur Lebenshilfe weiter gegeben.
Ein weiterer wichtiger Baustein der Arbeit sind die Camps an Wochenenden oder in den Ferien. Dann ist mehr Zeit! Es wird nicht nur gesungen und mit der Bibel gearbeitet. Es ist Zeit für Spiele, Theaterstücke und Spaziergänge und natürlich gemeinsames Essen...
Silke Flügge
Über das Land verteilt, hat Scripture Union Anlaufpunkte mit hauptamtlichen Mitarbeitern. Die große Vision: In allen Schulen mögen Bible Clubs entstehen, damit die gute Botschaft des christlichen Glaubens zu vielen Kindern kommt. Gar nicht so leicht umzusetzen! Schon allein in der Region Masvingo, die aus 7 Provinzen besteht, gibt es 1169 Grund- und Oberschulen! An 473 Schulen hat SU schon Bible Clubs einführen können. Allerdings geht das nicht ohne die Mitarbeit gläubige Lehrer. Je zwei Lehrer einer Schule sind die Verantwortlichen ihres Bible Clubs. SU gibt Seminare, wie man die Bible Clubs leitet und bietet Arbeitsmaterial an. Je nachdem wieviel Geld eine Schule investieren möchte, kann man Bibeln und Kursmaterial für die Gruppen oder einzelnen Kinder kaufen. Ndina Sithole besucht von Zeit zu Zeit die unterschiedlichen Bibleclubs und hält dann dort eine Predigt.
Ndina war überglücklich diesen "Wanderpredigerdienst" mit unseren Mitarbeitern zusammen machen zu können. Oft hat Beate eine biblische Geschichte mit ihren Fäden erzählt. Henk und Sarah haben Botschaften zur Lebenshilfe weiter gegeben.
Ein weiterer wichtiger Baustein der Arbeit sind die Camps an Wochenenden oder in den Ferien. Dann ist mehr Zeit! Es wird nicht nur gesungen und mit der Bibel gearbeitet. Es ist Zeit für Spiele, Theaterstücke und Spaziergänge und natürlich gemeinsames Essen...
Silke Flügge
Ein großes Feriencamp für 275 Schüler
Wie leben die Kinder in den Dörfern?
Beate, Sarah und Henk haben einige Schüler, die wir finanziell unterstützen, in ihren Dörfern besucht. Uns interessierten die Lebensumstände...hier ein Beispiel von einem Schüler. Form 3 entspricht der 9. Klasse. Da nicht immer Geld vorhanden ist, oder die Schüler nicht regelmäßig zur Schule kommen, kann es sein, dass die Schüler schon recht alt sind, bevor sie die Schule verlassen.
Taringana Siyafanana , 20 Jahre – Form 3
Er wohnt im Dorf 7, das ist am nächsten an der Schule. Unicef hat für das Dorf einen Brunnen gebaut.
Er wohnt bei einer Dame namens Susan (56), da sein Vater ihn bei ihr abgegeben und ihr gesagt hat, das wäre jetzt ihr Kind, dann ist er gegangen.
Die Dame hat viele Tiere: 12 Kühe, 2 Hunde, Truthühner, Hühner, ein Schaf und ca. 6 Ziegen. Außerdem hat sie viel angebautes Gemüse z.B. Erdnüsse, Kartoffeln, Covo und noch einiges andere. Er muss ihr vor und nach der Schule helfen. Sie hat vier eigene Kinder, die leben aber alle woanders.
Er hat sein eigenes kleines Zimmer, das aber leider eine ziemlich große Lücke in der Tür hat, bei Regen ist also das Zimmer nass. Er hat zwei Hemden und eine Hose, sowie eine Krawatte für die Schule, sonst hat er nur eine Jeans (sah sehr alt aus), ein Shirt und eine Sporthose. Grace (Stoff- und Nählehrerin) hat uns verraten, dass er ab und an in der Schule fehlt. Die Dame scheint viel von ihm zu verlangen, hat ihm aber auch ein Fahrrad gekauft (haben es allerdings nicht gesehen).
Er mag Mathe und möchte Gefängniswärter werden.
Taringana Siyafanana , 20 Jahre – Form 3
Er wohnt im Dorf 7, das ist am nächsten an der Schule. Unicef hat für das Dorf einen Brunnen gebaut.
Er wohnt bei einer Dame namens Susan (56), da sein Vater ihn bei ihr abgegeben und ihr gesagt hat, das wäre jetzt ihr Kind, dann ist er gegangen.
Die Dame hat viele Tiere: 12 Kühe, 2 Hunde, Truthühner, Hühner, ein Schaf und ca. 6 Ziegen. Außerdem hat sie viel angebautes Gemüse z.B. Erdnüsse, Kartoffeln, Covo und noch einiges andere. Er muss ihr vor und nach der Schule helfen. Sie hat vier eigene Kinder, die leben aber alle woanders.
Er hat sein eigenes kleines Zimmer, das aber leider eine ziemlich große Lücke in der Tür hat, bei Regen ist also das Zimmer nass. Er hat zwei Hemden und eine Hose, sowie eine Krawatte für die Schule, sonst hat er nur eine Jeans (sah sehr alt aus), ein Shirt und eine Sporthose. Grace (Stoff- und Nählehrerin) hat uns verraten, dass er ab und an in der Schule fehlt. Die Dame scheint viel von ihm zu verlangen, hat ihm aber auch ein Fahrrad gekauft (haben es allerdings nicht gesehen).
Er mag Mathe und möchte Gefängniswärter werden.
Über Briefe Freundschaften schließen!
Frisch aus Simbabwe zurück, berichtet Beate Nagel :
Ein sehr prägendes Projekt während meiner Zeit in Simbabwe und auch schon in der Vorbereitung darauf, war das Briefprojekt. Kinder aus der Sabine-Ball-Grundschule und aus der Kreuzkirche in Berlin wurden angefragt, ob sie Lust haben, einen Brief an Kinder in Simbabwe zu schreiben. Wir wußten, das wir mit Scripture Union an verschiedene Schulen in Masvingo gehen werden. Da ich an einer Schule arbeite und die Kinder der 5. Klasse im Englischunterricht gerade lernen Briefe zu schreiben und sich vorzustellen, passte das ganz gut. Und da auch die Lehrer in den 5. Klassen Feuer für das Projekt gefangen hatten, konnten viele Kinder motiviert werden, Briefe nach Simbabwe zu schreiben...
Bilder: Beate Nagel
Ein sehr prägendes Projekt während meiner Zeit in Simbabwe und auch schon in der Vorbereitung darauf, war das Briefprojekt. Kinder aus der Sabine-Ball-Grundschule und aus der Kreuzkirche in Berlin wurden angefragt, ob sie Lust haben, einen Brief an Kinder in Simbabwe zu schreiben. Wir wußten, das wir mit Scripture Union an verschiedene Schulen in Masvingo gehen werden. Da ich an einer Schule arbeite und die Kinder der 5. Klasse im Englischunterricht gerade lernen Briefe zu schreiben und sich vorzustellen, passte das ganz gut. Und da auch die Lehrer in den 5. Klassen Feuer für das Projekt gefangen hatten, konnten viele Kinder motiviert werden, Briefe nach Simbabwe zu schreiben...
Bilder: Beate Nagel
Die Lampe brennt!
25.11.17 Bild: Alington Matsilele
Jetzt gibt es Strom im Pumpenhaus am Brunnen! Das erste Foto einer brennenden Glühbirne in einer Region, wo es bisher immer dunkel war! Nun endlich wird das Wasser problemlos hochgepumpt, weil die neu verlegte Stromleitung jetzt läuft.
Jetzt gibt es Strom im Pumpenhaus am Brunnen! Das erste Foto einer brennenden Glühbirne in einer Region, wo es bisher immer dunkel war! Nun endlich wird das Wasser problemlos hochgepumpt, weil die neu verlegte Stromleitung jetzt läuft.
Man kann auch auf einem Sandboden Basketball spielen!
20.11.17
Die Koffer von Berlin nach Masvingo waren wirklich schwer zu tragen! Zwei Basketballkörbe für die Chidzikwe Secondary School sollten aber unbedingt mit, denn ALBA Berlin hat eine komplette Ausstattung für die Schüler mitgeschickt! Lehrer und Schüler strahlten vor Freude! Mit Feuereifer wurde geschraubt, gebuddelt und ein Spielbereich vorbereitet. Langfristig soll ein richtiger Platz entstehen. Jetzt in der Regenzeit kann man mit dem Bau nicht beginnen. Die Schüler sind es gewöhnt auf Sandböden zu spielen und freuen sich, wenn das Wetter ein Spiel zulässt.
Ein großer Dank gilt ALBA Berlin, die es ermöglicht haben, eine neue Ballsportart an die Schule zu bringen! Bilder: Sarah Lubig
Die Koffer von Berlin nach Masvingo waren wirklich schwer zu tragen! Zwei Basketballkörbe für die Chidzikwe Secondary School sollten aber unbedingt mit, denn ALBA Berlin hat eine komplette Ausstattung für die Schüler mitgeschickt! Lehrer und Schüler strahlten vor Freude! Mit Feuereifer wurde geschraubt, gebuddelt und ein Spielbereich vorbereitet. Langfristig soll ein richtiger Platz entstehen. Jetzt in der Regenzeit kann man mit dem Bau nicht beginnen. Die Schüler sind es gewöhnt auf Sandböden zu spielen und freuen sich, wenn das Wetter ein Spiel zulässt.
Ein großer Dank gilt ALBA Berlin, die es ermöglicht haben, eine neue Ballsportart an die Schule zu bringen! Bilder: Sarah Lubig
Was sind Life-skills?
13.11.17
Scripture Union hat verschiedene Programme für die Schulen entwickelt, unter anderem Life-Skills (Lebenskompetenz): Unterricht für die Schüler in Klasse 9 (sind so zwischen 14-16 Jahre alt). Da gibt es verschiedene Themen. Ndina wollte fünf davon in der Chidzikwe bearbeiten. Freiheit, Selbstbild, Kommunikation, Familie und Sexualität. Hier ein kleiner Einblick:
Donnerstag: Ndina hat den Anfang gemacht, dann durfte Beate ihren Vortrag über das Selbstbild halten. Sie hat durch ein Band – und Tricks damit – visuelle Unterstützung gegeben. Sie hat erzählt, welche Selbstzweifel sie hat und für jeden Zweifel hat sie eine Schlaufe um einen Finger ihrer Linken Hand gewickelt, danach hat sie den Kids gesagt, wie sie sich Hilfe sucht und konnte so einen Zweifel, und damit auch eine Schlaufe, nach dem (/der) anderen lösen.
(Kommunikation:) Henk hat den Kids das Vier-Ohren-Prinzip von Schulz von Thun näher gebracht, da die Kinder etwas aus dem deutschen Unterricht hören wollten – ich habe ihn dabei unterstützt. Hier nochmal vielen Dank an Natalie, die uns eine englische Powerpoint- Präsentation dazu überlassen hat... Bild: Sarah Lubig
Am Freitag hatten wir dann das Thema „Family“. Ich hatte mir überlegt, dass ich über die verschiedenen Typen der Familie reden könnte und Henk mir hilft. Wir haben mit den Lubigs als Groß- und Pflegefamilie angefangen und ihnen die Familienstruktur erzählt und dann kamen die Höppes als Patchwork Familie. Dann ging es mit Schülerbeteiligung weiter mit anderen Typen wie „Extended Family“, „Single-Parent Family“ etc. Die Lehrer und Kids waren begeistert, da ihnen nicht klar war, dass es auch in Deutschland so viele verschiedene Typen von Familie gibt. Ein Sonderfall ist hier die in Simbabwe übliche Polygame Familie. Die Kinder waren überrascht, dass diese in Deutschland nicht zu finden und sogar verboten ist.
Bild Beate Nagel
Text Sarah Lubig (Auszug aus dem Reiseblog)
Scripture Union hat verschiedene Programme für die Schulen entwickelt, unter anderem Life-Skills (Lebenskompetenz): Unterricht für die Schüler in Klasse 9 (sind so zwischen 14-16 Jahre alt). Da gibt es verschiedene Themen. Ndina wollte fünf davon in der Chidzikwe bearbeiten. Freiheit, Selbstbild, Kommunikation, Familie und Sexualität. Hier ein kleiner Einblick:
Donnerstag: Ndina hat den Anfang gemacht, dann durfte Beate ihren Vortrag über das Selbstbild halten. Sie hat durch ein Band – und Tricks damit – visuelle Unterstützung gegeben. Sie hat erzählt, welche Selbstzweifel sie hat und für jeden Zweifel hat sie eine Schlaufe um einen Finger ihrer Linken Hand gewickelt, danach hat sie den Kids gesagt, wie sie sich Hilfe sucht und konnte so einen Zweifel, und damit auch eine Schlaufe, nach dem (/der) anderen lösen.
(Kommunikation:) Henk hat den Kids das Vier-Ohren-Prinzip von Schulz von Thun näher gebracht, da die Kinder etwas aus dem deutschen Unterricht hören wollten – ich habe ihn dabei unterstützt. Hier nochmal vielen Dank an Natalie, die uns eine englische Powerpoint- Präsentation dazu überlassen hat... Bild: Sarah Lubig
Am Freitag hatten wir dann das Thema „Family“. Ich hatte mir überlegt, dass ich über die verschiedenen Typen der Familie reden könnte und Henk mir hilft. Wir haben mit den Lubigs als Groß- und Pflegefamilie angefangen und ihnen die Familienstruktur erzählt und dann kamen die Höppes als Patchwork Familie. Dann ging es mit Schülerbeteiligung weiter mit anderen Typen wie „Extended Family“, „Single-Parent Family“ etc. Die Lehrer und Kids waren begeistert, da ihnen nicht klar war, dass es auch in Deutschland so viele verschiedene Typen von Familie gibt. Ein Sonderfall ist hier die in Simbabwe übliche Polygame Familie. Die Kinder waren überrascht, dass diese in Deutschland nicht zu finden und sogar verboten ist.
Bild Beate Nagel
Text Sarah Lubig (Auszug aus dem Reiseblog)
Natur pur...
12.11.2017
...an der Chidzikwe hat uns Alington einen der neuen Zäune gezeigt und die Grundschule mit der die Schule zusammen arbeitet sowie das „Krankenhaus“, dass in der Nähe der Chidzikwe ist. Der Zaun umzäunt ein sehr großes Gebiet. Hier sollen Felder entstehen, teilweise mit umgegrabenen Feldern, teilweise in wilden Feldern („Farming gods way“). Die Kids Helfen alle mit, sie hacken Bäume ab, entfernen die Wurzeln und Sträucher. Es gibt hier Sträucher mit riesigen und kräftigen Dornen. Ich hatte meine Chucks an – nicht die beste Wahl – habe mir natürlich prompt so einen Dorn durch den Schuh in meinen Fuß gejagt – echt schmerzhaft, aber überlebt.Während wir den Zaun auf unserem Weg zur Grundschule abgelaufen sind, konnte ich in der sengenden Hitze sehr gut abschalten. Das Einzige, das zu hören war, war das Summen der Bienen, das Zirpen der Grillen, weit entfernter Gesang und ab und an ein Wort von uns – Natur pur!!!! Afrika hat eine unglaublich schöne Geräuschkulisse. (Die Nachts wirklich sehr laut wird, ist wie so eine Gutenacht CD)... Bilder und Text Henk Lubig
(Auszug aus dem Reiseblog)
...an der Chidzikwe hat uns Alington einen der neuen Zäune gezeigt und die Grundschule mit der die Schule zusammen arbeitet sowie das „Krankenhaus“, dass in der Nähe der Chidzikwe ist. Der Zaun umzäunt ein sehr großes Gebiet. Hier sollen Felder entstehen, teilweise mit umgegrabenen Feldern, teilweise in wilden Feldern („Farming gods way“). Die Kids Helfen alle mit, sie hacken Bäume ab, entfernen die Wurzeln und Sträucher. Es gibt hier Sträucher mit riesigen und kräftigen Dornen. Ich hatte meine Chucks an – nicht die beste Wahl – habe mir natürlich prompt so einen Dorn durch den Schuh in meinen Fuß gejagt – echt schmerzhaft, aber überlebt.Während wir den Zaun auf unserem Weg zur Grundschule abgelaufen sind, konnte ich in der sengenden Hitze sehr gut abschalten. Das Einzige, das zu hören war, war das Summen der Bienen, das Zirpen der Grillen, weit entfernter Gesang und ab und an ein Wort von uns – Natur pur!!!! Afrika hat eine unglaublich schöne Geräuschkulisse. (Die Nachts wirklich sehr laut wird, ist wie so eine Gutenacht CD)... Bilder und Text Henk Lubig
(Auszug aus dem Reiseblog)
Ein Huhn im Auto! Beate erzählt...
06.11.2017
..In der letzten Woche waren wir fast täglich in Chidzikwe. Wir haben ein paar Waisenkinder besucht. Die Familien, die wir besucht haben, sind sehr dankbar. Für eine kranke Mutter haben wir letztes Jahr um Heilung gebetet, da sie kaum noch was Essen konnte. Sie ist blind und kann nicht laufen. Dieses Jahr konnten wir gut mit ihr reden und ihr geht es den Umständen entsprechend gut. Von dieser Familie haben wir ein Hühnchen geschenkt bekommen. Sehr spannende Erfahrung für mich, mit einem lebendigen Huhn zusammen Auto zu fahren...
..In der letzten Woche waren wir fast täglich in Chidzikwe. Wir haben ein paar Waisenkinder besucht. Die Familien, die wir besucht haben, sind sehr dankbar. Für eine kranke Mutter haben wir letztes Jahr um Heilung gebetet, da sie kaum noch was Essen konnte. Sie ist blind und kann nicht laufen. Dieses Jahr konnten wir gut mit ihr reden und ihr geht es den Umständen entsprechend gut. Von dieser Familie haben wir ein Hühnchen geschenkt bekommen. Sehr spannende Erfahrung für mich, mit einem lebendigen Huhn zusammen Auto zu fahren...
Mehr Einblick bekommen
Sadza kochen bei offenem Feuer
01.11.2017
Die Kinder, die zum SU Contact- Center kommen, freuen sich auf eine warme Mahlzeit. Goodness, eine weitere Angestellte von SU ist für das Kochen zuständig. Viele Hände helfen beim Raspeln, Schneiden und Rühren.
Leider wird Umweltschutz in Simbabwe eher klein geschrieben. Damit ein Feuer schneller brennt, schmeißt man Plastikflaschen mit hinein.
Müll aller Art wird oftmals einfach verbrannt. Viele wissen, dass das schädlich ist. Auf dem Land gibt es keine Müllabfuhr - wohin soll der Müll?
Bilder: Beate Nagel
Die Kinder, die zum SU Contact- Center kommen, freuen sich auf eine warme Mahlzeit. Goodness, eine weitere Angestellte von SU ist für das Kochen zuständig. Viele Hände helfen beim Raspeln, Schneiden und Rühren.
Leider wird Umweltschutz in Simbabwe eher klein geschrieben. Damit ein Feuer schneller brennt, schmeißt man Plastikflaschen mit hinein.
Müll aller Art wird oftmals einfach verbrannt. Viele wissen, dass das schädlich ist. Auf dem Land gibt es keine Müllabfuhr - wohin soll der Müll?
Bilder: Beate Nagel
Ein weiterer Teil von Scripture Union
31.10.17
Scripture Union hat 4 Angestellte, Für den Bookshop ist Klara da. Hier kann man christliche Literatur kaufen. Außerdem ist hier der offizielle Eingang zu SU. Kräftige Farben für Dienstkleidungen sind keine Seltenheit.
In Simbabwe werden Möbel nicht mal eben entsorgt. Unten rechts sieht man Stühle, die nach und nach repariert werden sollen.
Bilder: Sarah Lubig
Scripture Union hat 4 Angestellte, Für den Bookshop ist Klara da. Hier kann man christliche Literatur kaufen. Außerdem ist hier der offizielle Eingang zu SU. Kräftige Farben für Dienstkleidungen sind keine Seltenheit.
In Simbabwe werden Möbel nicht mal eben entsorgt. Unten rechts sieht man Stühle, die nach und nach repariert werden sollen.
Bilder: Sarah Lubig
Straßenkinder von der Straße holen
24.10.17
Ein wichtiges Anliegen von Scripture Union ist, Kinder von der Straße zu holen um ihnen zu einer Zukunft zu verhelfen. So müssen sie für ihr Überleben nicht kriminell werden. Besonders für die Jungs ist es wichtig, gute männliche Vorbilder zu bekommen. Henk Lubig hat über den Sport das Vertrauen einiger Jungen gewonnen.
Bilder: Sarah Lubig
Ein wichtiges Anliegen von Scripture Union ist, Kinder von der Straße zu holen um ihnen zu einer Zukunft zu verhelfen. So müssen sie für ihr Überleben nicht kriminell werden. Besonders für die Jungs ist es wichtig, gute männliche Vorbilder zu bekommen. Henk Lubig hat über den Sport das Vertrauen einiger Jungen gewonnen.
Bilder: Sarah Lubig
Was gehört zu den Aufgaben von Scripture Union?
24.10.17
Ein großer Aufgabenschwerpunkt liegt auf dem Erteilen von Religionsunterricht, an den über 200 Schulen in der Region Masvingo. Das ist natürlich nicht zu schaffen. Die Leiterin Ndina Sithole hat einerseits feste Schulen, wo Mitarbeiter Bibelclubs durchführen, andererseits stellt sie sich mit der Arbeit auch immer noch an neuen Schulen vor. Unser Team begleitet Ndina täglich zu zwei Schulen. Sie lernen Grund-, Ober- und Behindertenschulen kennen.
Bilder: Ndina Sithole
Ein großer Aufgabenschwerpunkt liegt auf dem Erteilen von Religionsunterricht, an den über 200 Schulen in der Region Masvingo. Das ist natürlich nicht zu schaffen. Die Leiterin Ndina Sithole hat einerseits feste Schulen, wo Mitarbeiter Bibelclubs durchführen, andererseits stellt sie sich mit der Arbeit auch immer noch an neuen Schulen vor. Unser Team begleitet Ndina täglich zu zwei Schulen. Sie lernen Grund-, Ober- und Behindertenschulen kennen.
Bilder: Ndina Sithole
Wenn es keine Musik gäbe...
20.10.17
...würde etwas Elementares in Simbabwe fehlen! Irgendwann wird gesungen oder Musik gemacht. Wir haben ein paar kleine Videos von unserem Team erhalten. Es ist auch für die Blindenschule, die unser Team mit besuchte, nicht leicht an Lernmaterial zu kommen. An allen Ecken und Enden fehlt es zunehmend an finanzieller Unterstützung. Mit viel Phantasie versucht man den Kindern das Lernen schmackhaft zu machen. LINK zu den kleinen Filmen von einer Blindenschule, den Straßenkindern und der Chidzikwe Secondaryschool: https://www.dropbox.com/sh/jrthsy0ip6jj4db/AABXLX5HHBgbWK6DRuCrGes_a?dl=0 Bild: Ndina Sithole |
Saat und Ernte...
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Erstes Bild von dem Reiseteam
18.10.2017 Bild: Beate Nagel
Unser Team stellt sich vor
Wir sind Sarah und Henk Lubig. Henk ist mit seiner Familie schon vor einiger Zeit in der Kreuzkirche angekommen, Sarah kam dann später dazu. Manche von euch haben unsere Hochzeit vor zwei Jahren vielleicht noch in Erinnerung.
Sarah zog es schon immer in die Ferne. Ursprünglich dachte sie an Work-and-travel oder etwas Ähnliches. Es kam ihr jedoch einiges dazwischen und so wurde dieser Plan verworfen.
Ende letzten Jahres griffen wir ihn jedoch wieder auf, diesmal aber mit dem Wunsch, Menschen, denen es nicht so gut geht, zu helfen. Wir suchten nach einem passenden Projekt, um unseren Wunsch wahr zu machen, doch nichts fühlte sich "richtig" an...
Bild: Sarah Lubig
Sarah zog es schon immer in die Ferne. Ursprünglich dachte sie an Work-and-travel oder etwas Ähnliches. Es kam ihr jedoch einiges dazwischen und so wurde dieser Plan verworfen.
Ende letzten Jahres griffen wir ihn jedoch wieder auf, diesmal aber mit dem Wunsch, Menschen, denen es nicht so gut geht, zu helfen. Wir suchten nach einem passenden Projekt, um unseren Wunsch wahr zu machen, doch nichts fühlte sich "richtig" an...
Bild: Sarah Lubig
Ich bin Beate Nagel, seit 2008 in der Kreuzkirche und Mitglied des Arbeitskreises Simbabwe. Letztes Jahr gehörte ich mit zu dem 10 köpfigen Reiseteam, das in den Herbstferien nach Simbabwe flog, um dort „Ermutiger“ zu sein. Mit vielen Eindrücken kehrten wir zurück und Kontakte zu lieben Menschen blieben bestehen. Wir beteten und beten auch immer noch füreinander und in manchen grauen Alltagszeiten, erlebte ich, wie über Whatsapp Ermutigung wieder zurückkam...
Bild: Beate Nagel
Bild: Beate Nagel
Unser Reiseteam nach Simbabwe ist heute abgeflogen!
14.10.17
Auch dieses Jahr fliegt ein kleines Team nach Simbabwe. Nicht nur für 10 Tage - nein - Beate bleibt 6 Wochen. Henk und Sarah mindestens 3 Monate.
Als Voluntäre werden sie mit Scripture Union Schulen besuchen und in der Arbeit mit Straßenkindern aktiv sein. Sie haben sich gut auf die Zeit vorbereitet.
Es gab eine großzügige Spende von Alba Berlin. Jetzt sind Basketballkörbe, Bälle und Trikots auf den Weg nach Masvingo. Die Studenten der Chidzikwe Secondary sind begeisterte Sportler. Es gibt eine sehr erfolgreiche Fußballmannschaft der Mädchen. Basketball wird dort bisher weniger gespielt, aber Lehrer und Schüler freuen sich auf die neue Ballsportart.
Dank einer Spenderin können wir Scripture Union und „unserer" Schule je einen neuen Laptop schenken. Zukünftig soll es überall in Simbabwe an den Oberschulen PC-Unterricht geben. Gar nicht so leicht umzusetzen, wenn man keine PCs hat!
Beate hat von Berliner Grundschülern über 30 Briefe mitgenommen. Vielleicht wird es möglich, für die Schüler Brieffreundschaften zu schließen. Wir sind sehr gespannt, was daraus wird!
Wiederholt sich das wirtschaftliche Desaster von 2008?
26.09.2017
Uns hat ganz aktuell eine schlimme Nachricht erreich:
Die wirtschaftliche Situation hat sich so stark zuspitzt, dass der eingeführte Bond keine Stabilität ins Land bringt. Alle Kosten steigen rapide an. In Masvingo gibt es derzeit nur sehr unregelmäßig Benzin. Am Anfang der Woche weiß man nicht was am Ende der Woche sein wird. Es herrscht Angst und Sorge um die Zukunft.
Uns hat ganz aktuell eine schlimme Nachricht erreich:
Die wirtschaftliche Situation hat sich so stark zuspitzt, dass der eingeführte Bond keine Stabilität ins Land bringt. Alle Kosten steigen rapide an. In Masvingo gibt es derzeit nur sehr unregelmäßig Benzin. Am Anfang der Woche weiß man nicht was am Ende der Woche sein wird. Es herrscht Angst und Sorge um die Zukunft.
Besuch in Simbabwe
Bild: Silke Flügge
September 2017
Mitte Oktober wird wieder ein kleines Team aus der Kreuzkirche nach Simbabwe- Masvingo fliegen. Sie haben sich vorgenommen länger dort zu bleiben, um intensiveren Kontakt zu Land und Leuten aufzunehmen.Eine Mitarbeiterin bleibt 6 Wochen und ein Ehepaar wenigstens 3 Monate. Das Team wird im Schwerpunkt bei Scripture Union mitarbeiten. Die Arbeit mit den Straßenkindern in Masvingo wird etwas Neues sein, was wir kennen lernen werden. Andere Arbeitsfelder, wie Feriencamps oder die Bibelclubs unterschiedlicher Schulen, werden ebenfalls von unserem Team unterstützt. Selbstverständlich liegt ihnen auch die Chidzikwe Seconaryschool auf dem Herzen. Sie werden die Lebensumstände der Waisenkinder besser kennen lernen.
Hier stellt sich das Team vor.
September 2017
Mitte Oktober wird wieder ein kleines Team aus der Kreuzkirche nach Simbabwe- Masvingo fliegen. Sie haben sich vorgenommen länger dort zu bleiben, um intensiveren Kontakt zu Land und Leuten aufzunehmen.Eine Mitarbeiterin bleibt 6 Wochen und ein Ehepaar wenigstens 3 Monate. Das Team wird im Schwerpunkt bei Scripture Union mitarbeiten. Die Arbeit mit den Straßenkindern in Masvingo wird etwas Neues sein, was wir kennen lernen werden. Andere Arbeitsfelder, wie Feriencamps oder die Bibelclubs unterschiedlicher Schulen, werden ebenfalls von unserem Team unterstützt. Selbstverständlich liegt ihnen auch die Chidzikwe Seconaryschool auf dem Herzen. Sie werden die Lebensumstände der Waisenkinder besser kennen lernen.
Hier stellt sich das Team vor.
Endlich kommt der Strom ins Haus!
5.September 2017 Bilder Alington Matsiliele
An „unserer“ Schule sind keine Stimmen der Schüler zu hören, nur das hämmern, bohren und klopfen von Bauarbeitern.Es sind Winterferien! Eine gute Möglichkeit die Stromleitungen in einem Schulgebäude zu verlegen. Da die komplette Verkabelung des Gelände unseren Spendentopf sprengen würde, beginnt man erst mal mit einem Klassentrakt. 70 Meter Erdkabel sind vom Elektromast zum Schulgebäude überbrückt worden. Es hat lange gedauert, bis alle Genehmigungen und Gelder zusammen waren, aber nun ist es geschafft.
Auch der Brunnen hat seinen Stromtransformator bekommen. Nun braucht die Pumpe nicht mehr mit dem Benzingenerator betrieben werden. Benzin ist ähnlich teuer wie in Deutschland. Wir freuen uns mit unseren Freunden in Simbabwe!
An „unserer“ Schule sind keine Stimmen der Schüler zu hören, nur das hämmern, bohren und klopfen von Bauarbeitern.Es sind Winterferien! Eine gute Möglichkeit die Stromleitungen in einem Schulgebäude zu verlegen. Da die komplette Verkabelung des Gelände unseren Spendentopf sprengen würde, beginnt man erst mal mit einem Klassentrakt. 70 Meter Erdkabel sind vom Elektromast zum Schulgebäude überbrückt worden. Es hat lange gedauert, bis alle Genehmigungen und Gelder zusammen waren, aber nun ist es geschafft.
Auch der Brunnen hat seinen Stromtransformator bekommen. Nun braucht die Pumpe nicht mehr mit dem Benzingenerator betrieben werden. Benzin ist ähnlich teuer wie in Deutschland. Wir freuen uns mit unseren Freunden in Simbabwe!
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Juni 2017 Großer Dank an alle Spender, die unsere spontane Decken-Hilfsaktion unterstützt haben! In Simbabwe ist es jetzt Winter und Nachts rutschen die Temperaturen unter 10 Grad Celsius! 22 Kinder können sich jetzt nachts warm einkuscheln. Die Decken sind so breit, dass man sich rundum einwickeln kann. Nicht alle Kinder haben die Möglichkeit auf einer Matratze zu schlafen. Für so manches Kind muss der Fußboden reichen. |
Trotz erschwerter Bedingungen geht auch der Hausbau weiter
Juni 2017
Auch wenn das Land an seiner schlechten Wirtschaftslage fast zerbricht, verlieren die Menschen nicht den Mut. Voller Stolz haben sie einen weiteren Klassenblock gebaut. Cent für Cent zusammen gelegt und in Eigenarbeit gemauert...
Bilder Alington Matsilele
Auch wenn das Land an seiner schlechten Wirtschaftslage fast zerbricht, verlieren die Menschen nicht den Mut. Voller Stolz haben sie einen weiteren Klassenblock gebaut. Cent für Cent zusammen gelegt und in Eigenarbeit gemauert...
Bilder Alington Matsilele
Der Strom ist endlich da!
13.Juni17
Letzte Woche war es endlich soweit! Große Freude und riesige Dankbarkeit schwappte nach Deutschland rüber! Der Strom ist auf dem Schulgelände angekommen! Die Eltern der Schule haben eine Schneise für die Strommasten geschlagen und die Baufirma hat alles verlegt. Nun muss er Strom noch in die Gebäude angeschlossen werden. Wann das passiert ist noch unklar. Die Schule wollte selbst für die Kosten tragen. Nun ist das Geld dafür an der Schule nicht zusammen gekommen. Wir werden sehen welche Ideen die Menschen im Land haben... Bilder Alington Matsilele |
Die wirtschaftliche Situation wird immer schwieriger
1.Juni 2017
Seit Mitte 2016 herrscht wieder eine Wirtschafts- und Finanzkrise im Land. In den größeren Städten kommt es zu Demonstrationen und Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Durch die starken Regenfälle in der Vergangenheit haben sich die Straßenverhältnisse massiv verschlechtert. Es gibt keine Straßenreparaturen. Auf den großen Hauptstraßen ist es extrem gefährlich zu fahren, da großer Lastwagen und überladenen Busse auf den immer schmaler werdenden Straßen kaum Platz haben. Am 28. November 2016 hat die Zentralbank sogenannte „Bond Notes“ eingeführt. Die Bond Notes sollen den US-Dollar ergänzen, nicht ersetzen, und sind nur in Simbabwe gültiges Zahlungsmittel. Gleiches gilt für die bereits seit längerer Zeit im Umlauf befindlichen „Bond Coins“. Ob der Umtausch von „Bond Notes" in US-Dollar im Verhältnis 1:1 tatsächlich garantiert werden kann, bleibt abzuwarten. (Informationsauszug vom Auswärtigen Amt) Die Kriminalität ist stark angestiegen. Unsere Freunde und Bekannten sind auch schon davon betroffen gewesen. Geld aus dem Auto raus gestohlen,Taschen, Laptops, Handies. Vielen Menschen bleibt fast nichts anderes übrig, um zu überleben. |
Auch die Chidzikwe Oberschule bleibt nicht von der Wirtschaftskrise verschont. Die Eltern sind nicht mehr in der Lage das Schulgeld für ihre Kinder zu zahlen.Dennoch dürfen vorerst die Kinder weiter zur Schule kommen. Es erscheint sinnlos ein Schulverbot für so viele Schüler auszusprechen. Unabhängigkeit durch den Verkauf von Agrarprodukten Die Schulleitung möchte noch in diesem Jahr ihr Anbaugebiet auf 24 ha vergrößern, damit die Schule unabhängige Einnahmen für den Schulbetrieb hat. |
Das Schulgeld wird kaum noch gezahlt |
Es geht voran!
1. Juni 2017
Nun endlich geht es mit dem Anschluss der Elektrizität voran!
Nun endlich geht es mit dem Anschluss der Elektrizität voran!
- Auf dem Boden muss Platz gemacht werden, damit die Strommasten aufgestellt werden können.
- In der Mitte sieht man das Komitee aus Lehrern, Eltern und Regionsverantwortlichen, die sich für den Bau verantwortlich fühlen.
- Ein Transformator wird zum Spannungsausgleich aufgestellt. Bilder Alington Matsilele
Scripture Union will eine Zukunft geben… Biblische Lehre und praktische Hilfe gehören im christlichen Glauben immer zusammen.
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Mai 2017
Die Leiterin Ndina Sithole von SU (Scripture Union) erlebt täglich, wie Kinder auf den Straßen von Masvingo Town ohne Eltern leben müssen. Umstände, die kaum auszuhalten sind. Deshalb gibt es auf dem Gelände von SU eine Waschmöglichkeit und tagsüber einen Aufenthaltsort für die Kinder. Eine junge Frau lebt in einer dazugehörigen Wohnung. Sie ist eine der zwei Angestellten, die sich um die Kinder bemühen. Da SU ein reines Spendenwerk ist, kann sich die Organisation feste Angestellte nicht leisten, obwohl diese bitter nötig wären. Wenn ein wenig Geld da ist, gehen die Kinder auch schon mal zum Friseur. Die Haare abzurasieren ist in Simbabwe so etwas wie eine Pflicht. So sticht niemand aus dem normalen Stadtbild heraus. Eine neue Möglichkeit, Mädchen eine Zukunft zu geben, könnte sich durch ein Hexco Programm ergeben. Eine vom Staat geförderte Näh-und Designausbildung soll zukünftig auf dem SU-Gelände angeboten werden. Nähmaschinen sind schon da. Es fehlen noch Tische und Stühle. Eine Überdachung des Hofes würde weiteren Platz für die Durchführung des Programmes schaffen. Wir möchten gerne helfen, dieses Programm zu realisieren. Für Tische, Stühle und Überdachung müssen rund 3300,-$ investiert werden. Ev.-meth. Kirche Lankwitz, Mission IBAN DE79520604104906451322 BIC GENODEF1EK1 Bilder Sarah Dilling |
Was sind Hexco- Programme?
Mai 2017
IMPLEMENTATION OF HIGHER EDUCATION EXAMINATION COUNCIL (HEXCO)
IMPLEMENTATION OF HIGHER EDUCATION EXAMINATION COUNCIL (HEXCO)
- Hexco-Programme sind vom Staat eingeführte Programme, die von der Schule in Zusammenarbeit mit Colleges angeboten werden sollen, um den Schülern während oder nach der Schulzeit technische Fertigkeiten zu vermitteln, sodass sie nach der Schule leichter einen Job finden...
Das Bibel-Camp war ein voller Erfolg!
Uns erreichte die Nachricht, dass das Bibel-Camp ein voller Erfolg war! Die beteiligten Lehrer und die Leiterin von Scripture Union, Ndinatsei Sithole sind sehr glücklich! Wer Zugang zu facebook hat, kann sich bei Scripture Union Masvingo (www.facebook.com/groups/1592448127646963) ein paar Bilder dazu anschauen.
März 2017 Bilder Ndinatsei Sithole
März 2017 Bilder Ndinatsei Sithole
So sehen die Wege zur Chidzikwe Secondaryschool aus
März 2017 Bild Sarah Dilling
Es regnet in Simbabwe immer noch viel und einige Dämme sind gebrochen.
Die Straßenverhältnisse sind schwierig. Für normale PKW´s sind die 12 km unbefestigter Weg zur Schule fast nicht zu fahren. Auch für die Schüler sind die schlechten Wege eine große Herausforderung. Nicht jeder geht bei schlechtem Wetter zur Schule. Und die Schüler, die losgehen haben teilweise einen gefährlichen Weg vor sich.
Wie aus der Presse zu entnehmen war, lauert in anderen Regionen Simbabwes die Gefahr durch Krokodile. Da die Flüsse über die Ufer getreten sind, halten sich Krokodile an Orten auf, wo sonst keine zu finden sind. Im Nordosten kam es zu einem Todesfall eines kleinen Jungen, der vom Krokodil gefressen wurde.
Bibel- Camp auf dem Schulgelände
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Überall sprießt das Gras. Das Schulgelände zeigt sich in einem völlig neuen Kleid.
Vom 24.3. - 25.3.2017 findet auf dem Schulgelände ein Bibel- Camp von Scripture Union statt. Die Leitung ist von den Schülern und Mitarbeitern des Bible- Clubs, der jeden Mittwoch statt findet, so begeistert, dass sie die Schule als Veranstaltungsort ideal finden. Gott schenkt an manchen Orten einen offenen Himmel. Vielleicht bekommen die Schüler an diesem Wochenende viel davon zu spüren. Viele Eltern wollen sich ebenfalls an diesem Wochenende mit auf das Camp begeben. Es besteht ein großer Hunger nach biblischen Wissen und christlicher Lehre. Für manche Familien ist die Finanzierung dieser Zeit eine Herausforderung. Jeder muss 3,50 US$ für Essen mitbringen. Auch wenn wir schon mit unseren Finanzen dieses Camp mit ermöglichen, reicht das nicht aus, damit jeder daran teil nehmen kann. In unseren Gebeten wünschen wir , dass wirklich viele die Möglichkeit haben an diesem besonderen Event teil zu nehmen. Bild Sarah Dilling |
Wir freuen uns mit Pricilla, deren Brief unter diesem Text zu lesen ist! Sie geht jetzt in Masvingo Town zur Schule. Sarah Dilling hat sie bei ihrem Aufenthalt in Simbabwe an der Schule besucht.
März 2017 |
Pricilla geht jetzt zur weiterführenden Schule! |
Bild Sarah Dilling
Pricilla und ihr ehemaliger Schulleiter Alington Matsilele |
Viel Mühe umsonst?
Vor kurzem erreichte uns die Nachricht, dass ein Mädchen der Schule mit sehr guten Noten ihren Abschluss gemacht hätte. Da die Eltern des Mädchens 10 Kinder zu versorgen haben, konnte das Schulgeld über einen langen Zeitraum nicht bezahlt werden. Der Schulleiter brachte es einfach nicht über das Herz, das Mädchen aus der Schule zu werfen. Er selbst zahlte auch schon Schulgeld für sie. Nun ist der Abschluss da, wie schön! Die gesetzliche Regelung sieht vor, dass nur Schüler, die komplett ihr Schulgeld bezahlen können, ihr Abschlusszeugnis erhalten. Das wäre dem Mädchen nicht möglich gewesen. Sollte nun wirklich alles umsonst gewesen sein?
Dankenswerterweise haben sich einige Spender gefunden, die spontan für das Mädchen die Schulden beglichen haben. Wir versuchen mehr Einblick zu bekommen, was für eine Ausbildung für das Mädchen sinnvoll sein könnte. Die Familie ist darauf angewiesen, dass ihre Tochter in der weiteren Zukunft die Familie finanziell unterstützen kann.
Eine der wirklich wichtigen Fragen unserer zukünftigen Arbeit wird sein: Wie kann man einer Region dazu verhelfen, selbst für sich sorgen?
Dankenswerterweise haben sich einige Spender gefunden, die spontan für das Mädchen die Schulden beglichen haben. Wir versuchen mehr Einblick zu bekommen, was für eine Ausbildung für das Mädchen sinnvoll sein könnte. Die Familie ist darauf angewiesen, dass ihre Tochter in der weiteren Zukunft die Familie finanziell unterstützen kann.
Eine der wirklich wichtigen Fragen unserer zukünftigen Arbeit wird sein: Wie kann man einer Region dazu verhelfen, selbst für sich sorgen?
Ein lang gehegter Traum ist wahr geworden!
Schon lange träumte das Lehrerteam der Chidzikwe Secodaryschool davon selbst angebaute Früchte verkaufen zu können. Der Erlös sollte der Schule zugute kommen. Nun ist dieser Traum wahr geworden. Ermutigt durch den neuen Brunnen wurde schon in der heißesten Zeit des Jahres Mais, Butternut Kürbis, Gurken und Tomaten gepflanzt. Erst mühselig von Hand begossen, tat der Regen ab November das Übrige, um alles wachsen zu lassen.
Auf dem oberen Bild sieht man den Ausschnitt eines Marktes in Mavingo Town, 24 Km von der Schule entfernt. Dort haben Lehrer den Mais für die Schule verkauft.
Auf dem oberen Bild sieht man den Ausschnitt eines Marktes in Mavingo Town, 24 Km von der Schule entfernt. Dort haben Lehrer den Mais für die Schule verkauft.
Der Elektroanschluss zur Pumpe ist gelegt
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Endlich hat es geklappt! Die Brunnenpumpe hat den Anschluss an das Stromnetz geschafft. Nicht anders als bei der deutschen Bürokratie, liegt auch in Simbabwe ein langer Verwaltungsweg zwischen Idee und Vollendung. Der Generator, der bis jetzt die Pumpe betrieben hat, kann jetzt an der Schule als Stromquelle dienen. Bilder: Arlington Matsilele |
Wie funktioniert die medizinische Versorgung auf dem Land?
Unweit der Chidzikwe Seconary School, gibt es eine Grundschule, eine kleine Ladenzeile, eine Polizeistation und eine kleine Klinik. Somit bilden diese Einrichtungen eine Art Zentrum der Dörfer.
Das Wort Klinik verspricht hier zu viel. Es handelt sich eher um eine medizinische Station, die von Krankenschwestern geleitet wird. Leichtere Verletzungen und Beschwerden können dort versorgt werden.Es gibt einen kleinen Kreißsaal mit zwei Liegen... |
Aufgeschnappt...
3x im Jahr bekommt die Polizei in Masvingo mehr zu tun als zur restlichen Zeit. Immer, wenn das Schulgeld bezahlt werden muss, steigt die Diebstahlrate an! Mütter und Väter möchten wenigstens einigen ihrer Kinder eine Schulbildung ermöglichen. Da die Arbeitslosigkeit bei 85% liegt, haben die wenigsten Arbeit, so bleibt ihnen oftmals nur der Ausweg des Diebstahls übrig.
3x im Jahr bekommt die Polizei in Masvingo mehr zu tun als zur restlichen Zeit. Immer, wenn das Schulgeld bezahlt werden muss, steigt die Diebstahlrate an! Mütter und Väter möchten wenigstens einigen ihrer Kinder eine Schulbildung ermöglichen. Da die Arbeitslosigkeit bei 85% liegt, haben die wenigsten Arbeit, so bleibt ihnen oftmals nur der Ausweg des Diebstahls übrig.
Regen bringt Segen
Januar 2017
Die Schule hat jetzt nach den Winterferien ihre Türen wieder geöffnet.
Ganz aktuell erreichten uns Bilder von dem Schulgarten!
Der Boden ist fruchtbar und hat dank des Regens schon einiges wachsen lassen! Wir freuen uns mit den Schülern und Lehrern über die Ernte.
Der Mais braucht noch ein bisschen länger.
Die Schule hat jetzt nach den Winterferien ihre Türen wieder geöffnet.
Ganz aktuell erreichten uns Bilder von dem Schulgarten!
Der Boden ist fruchtbar und hat dank des Regens schon einiges wachsen lassen! Wir freuen uns mit den Schülern und Lehrern über die Ernte.
Der Mais braucht noch ein bisschen länger.
Bilder: Alington Matsilele
Nachtrag zur Reise |
Die Schüler haben auf ganz unterschiedliche Weise gezeigt, wie sehr sie unseren Aufenthalt zu schätzen wußten. Eine Schülerin hat sehr liebevoll Briefe mit Zeichnungen verfasst...
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Im südlichen Afrika hat die Regenzeit begonnen
und es regnet wirklich!
So sieht die Straße aktuell aus. Dieses Jahr gibt es wirklich viel Regen. Glücklicherweise sind die Felder gut angelegt, sodass der Regen bis jetzt keine Ernte vernichten kann.
24.Janunar .2017
24.Janunar .2017
03.Dezember 2016
Nachdem letztes Jahr die Regenzeit ausgeblieben ist, lassen die Wolken nun viel Wasser vom Himmel fallen. Große Erleichterung ist in der Bevölkerung, weil nun die Saat die im Oktober ausgesäht wurde, aufgehen kann. Seit Mitte November hat es angefangen zu regnen. Auch an der Schule muss jetzt nicht mehr von Hand alles bewässert werden!
Der Regen ist teilweise so stark, dass die Landwege unter Wasser stehen. Ein normaler PKW hat dann nicht mehr fahren.Jedes Wetter hat in Simbabwe seine eigene Herausforderung.
Bild Alington Matsilele November 2016
Nachdem letztes Jahr die Regenzeit ausgeblieben ist, lassen die Wolken nun viel Wasser vom Himmel fallen. Große Erleichterung ist in der Bevölkerung, weil nun die Saat die im Oktober ausgesäht wurde, aufgehen kann. Seit Mitte November hat es angefangen zu regnen. Auch an der Schule muss jetzt nicht mehr von Hand alles bewässert werden!
Der Regen ist teilweise so stark, dass die Landwege unter Wasser stehen. Ein normaler PKW hat dann nicht mehr fahren.Jedes Wetter hat in Simbabwe seine eigene Herausforderung.
Bild Alington Matsilele November 2016
Moutainbikes lassen Schüler schneller zur Schule kommen |
03.Dezember 2016
Die neuen Räder sind schon gekauft und in Aktion! Kurz nachdem der Besuch des deutschen Teams in Simbabwe beendet war, konnte der Betrag für 5 Räder an die Schule geschickt werden! Nun brauchen einige Schüler nicht mehr um 4.00 Uhr morgens los laufen, damit sie pünktlich an der Schule sind. Bilder Alington Matsilele |
Wie geht das mit dem neuen Brunnen weiter?
03.Dezember 2016
Viele Bewohner rund um die Schule laufen nach Unterrichtsschluss mit Eimern und Flaschen zur Chidzikwe Secon
daryschool, um dort Wasser für ihren täglichen Bedarf zu holen. Die bestehenden Brunnen der Umgebung sind durch die Trockenheit versiegt oder kaputt. Selbst die kleine Dorfklinik hatte keine Möglichkeit mehr an Wasser zu kommen. Im Moment wird das Wasser mit einem Benzin betriebenen Generator in die Tanks zur Schule gepumt.
Die Klinik beteiligt sich an den Benzinkosten, denn Benzin ist teuer. Langfristig soll die Wasserpumpe an eine elektrische Überlandleitung, die in der Nähe ist, angeschlossen werden. Vorerst hat der Generator ein Schutzhäuschen bekommen, damit er nicht immer hin und her transportiert werden muss.
Viele Bewohner rund um die Schule laufen nach Unterrichtsschluss mit Eimern und Flaschen zur Chidzikwe Secon
daryschool, um dort Wasser für ihren täglichen Bedarf zu holen. Die bestehenden Brunnen der Umgebung sind durch die Trockenheit versiegt oder kaputt. Selbst die kleine Dorfklinik hatte keine Möglichkeit mehr an Wasser zu kommen. Im Moment wird das Wasser mit einem Benzin betriebenen Generator in die Tanks zur Schule gepumt.
Die Klinik beteiligt sich an den Benzinkosten, denn Benzin ist teuer. Langfristig soll die Wasserpumpe an eine elektrische Überlandleitung, die in der Nähe ist, angeschlossen werden. Vorerst hat der Generator ein Schutzhäuschen bekommen, damit er nicht immer hin und her transportiert werden muss.
Patenschaften
30. Oktober 2016
In vielen Ländern im südlichen Afrika müssen für den Schulbesuch Gebühren bezahlt werden, so auch in Simbabwe. Zusätzlich entstehen Kosten für Unterrichtsmaterialien und eine Schuluniform, ohne die der Schulbesuch nicht erlaubt ist. Viele der betroffenen Familien können die anfallenden Summen nicht aufbringen, sodass die Kinder arbeiten müssen, um ihren Schulbesuch zu finanzieren...
30. Oktober 2016
In vielen Ländern im südlichen Afrika müssen für den Schulbesuch Gebühren bezahlt werden, so auch in Simbabwe. Zusätzlich entstehen Kosten für Unterrichtsmaterialien und eine Schuluniform, ohne die der Schulbesuch nicht erlaubt ist. Viele der betroffenen Familien können die anfallenden Summen nicht aufbringen, sodass die Kinder arbeiten müssen, um ihren Schulbesuch zu finanzieren...
Wir sind wieder da! Erste Bilder über eine erfüllte Zeit in Masvingo!
30. Oktober 2016
10 Tage Simbabwe - gefühlt mindestens 3 Wochen! Ausgefüllt mit den unterschiedlichsten Eindrücken, von einem Land, dass unter der Trockenheit stöhnt. Das wirtschaftlich am Boden liegt aber wunderbare Menschen hat, die sich ihren Stolz und ihre Hoffnung nicht nehmen lassen wollen. Unter "Berichte" kann man Einblick in unsere Zeit in Simbabwe nehmen. Bilder Silke Flügge |
Fahrräder für die Schule
30.Oktober.2016 |
Es gibt Schüler, die bis zu 14 Kilometer Schulweg haben! Sie laufen morgens im Dunkeln um 4.00 Uhr los, um 7.10 Uhr in der Schule zu sein.
Die Schule endet um 16.00 Uhr. Wenn sie zu Hause ankommen ist es wieder dunkel. Wir möchten Schülern ermöglichen mit Fahrrädern ihre Fahrzeit zu verkürzen. Die Schule könnte Schülern mit weiten Wegen ein Fahrrad zur Verfügung stellen. Ein Fahrrad kostet rund 100,-€ |
Uns erreichte ein Brief, nachdem der Brunnenbau erfolgreich abgeschlossen war:
Lieber Pastor Kraft, liebe Leitung, liebe Gemeinde,
Im Namen der Lehrerschaft an der Chidzikwe Oberschule und der gesamten Dorfgemeinschaft möchte ich Pastor Andreas Kraft und der gesamten Gemeinde tiefen Dank zum Ausdruck bringen. Vielen Dank für all das, was ihr für uns und die Schule getan habt, indem ihr uns mit Wasser versorgt habt. Für uns ist dieses Projekt ein Traum, der wahr geworden ist.
Seitdem ich am 1. Januar 2004 dieser Schule beigetreten bin, haben wir große Herausforderungen mit Wasser und es war immer mein Gebet, dass dieses Problem gelöst wird. Nach zwölf Jahren habt ihr dies ermöglicht. Nun haben wir nicht nur Wasser, sondern eine große Menge an Wasser. Es sind fast 400 Menschen, die das Wasser nun täglich nutzen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ihr uns durch euren Einsatz geholfen habt...
Bild Alington Matsilele
Lieber Pastor Kraft, liebe Leitung, liebe Gemeinde,
Im Namen der Lehrerschaft an der Chidzikwe Oberschule und der gesamten Dorfgemeinschaft möchte ich Pastor Andreas Kraft und der gesamten Gemeinde tiefen Dank zum Ausdruck bringen. Vielen Dank für all das, was ihr für uns und die Schule getan habt, indem ihr uns mit Wasser versorgt habt. Für uns ist dieses Projekt ein Traum, der wahr geworden ist.
Seitdem ich am 1. Januar 2004 dieser Schule beigetreten bin, haben wir große Herausforderungen mit Wasser und es war immer mein Gebet, dass dieses Problem gelöst wird. Nach zwölf Jahren habt ihr dies ermöglicht. Nun haben wir nicht nur Wasser, sondern eine große Menge an Wasser. Es sind fast 400 Menschen, die das Wasser nun täglich nutzen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ihr uns durch euren Einsatz geholfen habt...
Bild Alington Matsilele
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Bald ist es soweit! Ein buntes Team aus Lehrern, Studenten, Schülern sozial arbeitenden Menschen und Krankenschwestern, will es jetzt genau wissen! Was ist an der Schule los? Wie leben die Menschen in Dorf und Stadt?
Das 10köpfige Team wird über die methodistische Kirche in Harare und Masvingo ihre Schlafplätze in den Städten erhalten. Innerhalb der Woche, wird in Zelten an der Schule geschlafen. Geplant ist, den Unterricht kennen zu lernen und selbst Workshops anbieten. Unterricht Die Schüler in Afrika sind reinen Frontalunterricht gewöhnt. Es gibt wenig Unterrichtsmaterial und keine Fächer, wie Kunst oder Musik. Für eine Woche wollen wir ein wenig zeigen wie man auch lernen kann. Wir haben einen Workshop zum Thema Hygiene, ein Musikprojekt mit Gartenschlautrompeten, Percussion und Gesang. Beim erlernen von Fadenspielen braucht man nicht mal viel Sprache! Vielleicht gelingt auch noch ein Agrarprojekt. Bei über 300 Schülern hofft das Team für jeden was Schönes dabei zu haben. Es soll zusammen Fußball gespielt werden. Die Schüler können sicher dem Team etwas beibringen. Vielleicht ein Lied oder Tanz? Ein wenig die Sprache? Scripture Union Sehr gespannt ist das Team auf die Arbeit von Scripture Union (Bibellesebund). Viel Segen ist schon über den Bibelclub in der Schule geflossen. An einem Samstag soll bei der Mazambara Highschool zusammen mit Scripture Union ein schönes Programm angeboten werden. Wie leben die Menschen auf dem Dorf? Dem Team ist ganz wichtig zu sehen wie die Menschen in ihren Dörfern leben, was den Alltag der Schüler aus macht. Es ist vieles geplant, was wirklich auf dieser Reise geschehen wird, weiß bis jetzt nur Gott. |
Es ist geschafft! Das Wasser fließt!
11. September 2016
Das Wasser ist über die 3 Kilometer Die Wassertanks sind gefüllt.
langen Leitungen an der Schule angekommen.
Die Pumpe wird angebaut
September 2016
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Nachdem die Pumpe und ein Generator in Südafrika gekauft wurde, kann die Anlage nun richtig über die 3 Kilometer angeschlossen werden.
Nicht nur die Schule wird Freude an dem Brunnen haben. Schon jetzt holten sich die Bewohner aus der Umgebung dort Wasser. Die bestehenden Brunnen sind fast nicht mehr zu benutzen. Bilder Alington Matsilele |
Weitere Spenden sind nötig, um den Brunnen fertig zu stellen
Ev.-meth. Kirche Lankwitz/ Mission, IBAN DE79520604104906451322. BIC GENODEF1EK1, Stichwort "Simbabwe" Brunnen
Endlich ist das Wasser da!!
Juli 2016
Große Freude und Halleluja! Nach einer dritten Bohrung rund 3 km von der Chidzikwe Secondaryschool entfernt, ist endlich eine Stelle gefunden worden, wo genügend Wasser für eine größere Brunnenanlage ist. Das Wunder, das Gott schon geschenkt hat: nachdem die Bohrfirma schon vergeblich an einer anderen Stelle gebohrt hatte, machte sie die letzte, erfolgreiche Bohrung auf eigene Kosten. Nur ein Anteil für das Benzin musste von der Schule noch bezahlt werden.
Große Freude und Halleluja! Nach einer dritten Bohrung rund 3 km von der Chidzikwe Secondaryschool entfernt, ist endlich eine Stelle gefunden worden, wo genügend Wasser für eine größere Brunnenanlage ist. Das Wunder, das Gott schon geschenkt hat: nachdem die Bohrfirma schon vergeblich an einer anderen Stelle gebohrt hatte, machte sie die letzte, erfolgreiche Bohrung auf eigene Kosten. Nur ein Anteil für das Benzin musste von der Schule noch bezahlt werden.
Wie geht es jetzt weiter?
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Herausforderungen bei der Materialbeschaffung müssen nun bewältigt werden. In Simbabwe gibt es keine (bezahlbaren) Materialien. Eine Tiefbrunnenpumpe wurde in Südafrika gekauft. Dort gab es auch die Nachfrage, wie teuer eine Solaranlage zum betreiben der Pumpe kosten würde.
Hier einige Zahlen: Wir haben für die Bohrungen 4800,-$ und für Leitungen zur Schule und Pumpe 10.000$ beigesteuert. Für eine Solaranlage aus Süd Afrika muss man rund 3000$ rechnen. (In Simbabwe würde es das Doppelte kosten) Die Schule hat selbst auch noch Geld für die Bohrungen gezahlt und beteiligt sich immer an allen Kosten, soweit sie dazu in der Lage ist. Wir nehmen das Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe sehr ernst. |
Viele helfen mit!
Die Freude über die gelungene Bohrung war in der ganzen Umgebung so groß, dass es viele Freiwillige gab, die mit Schippe und Spaten die Gräben für die Leitungen buddelten.
Die Freude über die gelungene Bohrung war in der ganzen Umgebung so groß, dass es viele Freiwillige gab, die mit Schippe und Spaten die Gräben für die Leitungen buddelten.
So könnte eine Solaranlage aussehen
Alltag in Simbabwe
Die Wirtschaft des Landes ist in einem sehr schlechten Zustand. Es gibt kein Bargeld! In der Hauptstadt Harare stehen Menschen stundenlang bei Banken an, um Geldscheine zu bekommen. Zahlt jemand etwas ein, werden maximal 100$ wieder ausgezahlt. Die Menschen haben große Angst vor einem Zusammenbruch der Wirtschaft. Die Situation ist so zugespitzt, dass der Schulleiter Alington Matsilele diesen Monat nur einen geringen Teil seines Gehaltes ausgezahlt bekommen hat. Sein Arbeitgeber ist das Land, das nicht zahlt! Die Sorge, dass es wieder zu einem wirtschaftlichen Zusammenbruch kommt, ist groß.
Diese Notlage ist an der Schule auch zu spüren. Viele Familien können das Schulgeld nicht mehr aufbringen. Doch die Schule benötigt das Geld, um alles am Laufen zu halten. Für den Ausbau der Schule und Lernmittel gibt es keine staatlichen Zuwendungen. Juni 2016 |
Wo ist das Wasser geblieben?
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Es hat leider nur sehr kurz geregnet. Im Juni 2016 ist Landschaft in der Region Chidzikwe unglaublich trocken und man sieht den Wassermangel. Die Flussläufe sind ausgetrocknet und Büsche sind verdorrt. Tiere suchen überall nach Eßbarem.
Dennoch lassen Lehrer und Schüler nicht locker, ihre Schule weiter aufzubauen. Der von uns finanzierte Zaun ist etwas verlegt worden, damit ein vor den Tieren geschützter Schulgarten entstehen konnte. Ein Lehrer hat dort mit den Schülern zusammen unterschiedliche Pflanzungen durchgeführt, um zu testen, was alles auf dem Boden wächst. Die Schüler mussten Wasser von ihren Dörfern mitbringen, damit die Pflanzen nicht verdorren. Nun kann u. a. bald Mais geerntet werden. Ein neuer Brunnen Die erste Bohrung für einen neuen Brunnen ist im Mai durchgeführt worden. Leider ist dort nur so viel Wasser, dass dort evtl. ein Handbrunnen entstehen kann. Wo vor 2 Jahren noch viel Wasser war, hat es sich zurückgezogen. Nun hat die Schule mit eigenen Finanzmitteln Ende Juni eine zweite Bohrung durchgeführt, auch diese führte nicht zu dem gewünschten Erfolg. Es ist mehr zwar Wasser da, aber nicht genug, um den Schulgarten zu bewässern. Die Bohrgesellschaft möchte eine dritte Bohrung 5 Km von der Schule entfernt durchführen. Gott sei Dank, braucht die Schule nur für die Benzinkosten aufzukommen. Das ist schon ein Wunder für sich! Mai 2016 |
Es regnet!
März 2016
Endlich hat es in Simbabwe angefangen zu regnen! Sofort sprießt das Grün aus der Erde!
Unermüdlich ist das Team der Lehrer dabei zu überlegen, wie sich die Situation an der Schule verbessern könnte.
Wir haben einige Videoclips aus der Schule bekommen, die man sich über einen dropbox- link anschauen kann.
Die Videos sind mit einem Smartphone vor Ort gemacht worden. Die Qualität ist teilweise nicht sehr gut.
Wir freuen uns dennoch einen kleinen Einblick in das Leben dort zu bekommen..
https://www.dropbox.com/sh/nmclnhocnhd2w79/AAAqZYrIJfDm1qEJ9u5pHHdja?dl=0
Endlich hat es in Simbabwe angefangen zu regnen! Sofort sprießt das Grün aus der Erde!
Unermüdlich ist das Team der Lehrer dabei zu überlegen, wie sich die Situation an der Schule verbessern könnte.
Wir haben einige Videoclips aus der Schule bekommen, die man sich über einen dropbox- link anschauen kann.
Die Videos sind mit einem Smartphone vor Ort gemacht worden. Die Qualität ist teilweise nicht sehr gut.
Wir freuen uns dennoch einen kleinen Einblick in das Leben dort zu bekommen..
https://www.dropbox.com/sh/nmclnhocnhd2w79/AAAqZYrIJfDm1qEJ9u5pHHdja?dl=0
Dürre im Süden Afrikas
Februar 2016
Wie in der Tagespresse zu lesen ist, herrscht eine starke Dürre im Süden Afrikas. Bedrückende Bilder verdursteter Nutztiere lassen das Ausmaß der Katastrophe erahnen.
Auch in Chidzikwe regnete es leider nur sehr kurz.
Wo sonst Familien, die auf dem Land leben, sich von ihrer Landwirtschaft ernähren können, müssen sie sich jetzt Essen kaufen.
Das fällt vielen sehr schwer. Für die Schule hat das zur Folge, dass im Moment über 100 Schüler kein Schulgeld zahlen können.
Das ist für den laufenden Betrieb der Schule sehr hart.
Somit ist es wirklich wichtig, dass wir für unsere Waisenkinder das Geld regelmäßig schicken können.
Langfristig plant der Schulleiter, einen Brunnen zu bohren, der aus 80 m Tiefe Wasser holen soll. Dadurch können Projekte wie beispielsweise Förderung landwirtschaftlichen Anbaus ins Leben gerufen werden, die eine Versorgung der Schule ermöglichen.
Bild Silke Flügge
Wir möchten helfen, diesen Brunnen zu bauen!
Der Brunnen kostet rund 18.000€.
Wir sind sehr dankbar über erste Spenden, die für den Brunnen eingegangen sind.
Jede Spende hilft!
Wie in der Tagespresse zu lesen ist, herrscht eine starke Dürre im Süden Afrikas. Bedrückende Bilder verdursteter Nutztiere lassen das Ausmaß der Katastrophe erahnen.
Auch in Chidzikwe regnete es leider nur sehr kurz.
Wo sonst Familien, die auf dem Land leben, sich von ihrer Landwirtschaft ernähren können, müssen sie sich jetzt Essen kaufen.
Das fällt vielen sehr schwer. Für die Schule hat das zur Folge, dass im Moment über 100 Schüler kein Schulgeld zahlen können.
Das ist für den laufenden Betrieb der Schule sehr hart.
Somit ist es wirklich wichtig, dass wir für unsere Waisenkinder das Geld regelmäßig schicken können.
Langfristig plant der Schulleiter, einen Brunnen zu bohren, der aus 80 m Tiefe Wasser holen soll. Dadurch können Projekte wie beispielsweise Förderung landwirtschaftlichen Anbaus ins Leben gerufen werden, die eine Versorgung der Schule ermöglichen.
Bild Silke Flügge
Wir möchten helfen, diesen Brunnen zu bauen!
Der Brunnen kostet rund 18.000€.
Wir sind sehr dankbar über erste Spenden, die für den Brunnen eingegangen sind.
Jede Spende hilft!
Kontoverbindung: Ev.-meth. Kirche Lankwitz/ Mission, IBAN DE79520604104906451322. BIC GENODEF1EK1, Stichwort "Simbabwe" Brunnen
Ein Dankeschön aus Simbabwe |
Wir erhielten vor einiger Zeit einen wunderbaren Dankesbrief vom Schulleiter der Chidwikwe Highschool. Martin Stollreiter, ein Cellist des Musikensembles hat den Brief für uns übersetzt: Liebes Team Re: DANKESBRIEF Ich, Alington Matsilele, möchte im Namen der Schüler, Mitarbeiter, des Schul-Entwicklungs-Komitees, der lokalen Leitung, der Gemeinschaft der Chidzikwe Oberschule und auch in meinem Namen unsere tiefste Dankbarkeit für das, was ihr für die Entwicklung unserer Schule getan habt, ausdrücken. Ihr habt unsere Schule mit eurer finanziellen Unterstützung zu dem gemacht, was sie heute ist. Ich weiß, dass ihr eure Zeit geopfert habt, um Spenden für unsere Schule zu sammeln. Gelegentlich musstet ihr den Komfort eurer Zuhause und Familien verlassen, um Geld für unsere Schule zu sammeln. Worte allein reichen nicht aus, um auszudrücken, wie dankbar wir sind. Möge der allmächtige Herr euch für diese gütige Geste großzuügig belohnen. Nicht viele Menschen können soetwas tun, vor allem für uns Afrikaner. Die Mehrheit von euch hat uns nie gesehen, außer euch zwei, Sarah und Silke. Dennoch habt ihr die Initiative ergriffen und hart dafür gearbeitet, Spenden für uns zu sammeln. Vielen, vielen Dank. |
Benefizkonzerte in Berlin und Hamburg
zugunsten der Chidzikwe Oberschule
Im November war wunderbare Musik vom Musikensemble der Kreuzkirche zu hören!
An zwei Samstagen gab es Konzerte zugunsten unseres Projektes, mit über 300 Zuhörern in der Kreuzkirche Berlin und 90 Gästen in der Christuskirche in Hamburg. Außerdem haben fleißige Hände dazu beigetragen, einen Verkaufsstand mit selbst genähten Lavendelkissen, süßen Geschenken und vielem mehr zu gestalten. In beiden EmK-Gemeinden griffen großzügige Menschen in ihre Geldbeutel, um für Simbabwe zu spenden. Insgesamt kamen knapp 2000,-€ zusammen. Ein großes Dankeschön an die Musiker und Zuhörer! Bilder Silke Flügge |
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Der neue Schultrakt ist fast fertig!
Die ersten Schüler haben in dem neuen Schulgebäude Unterricht!
Noch sitzen sie auf einfachen Stühlen. Mit den Spendengeldern können wir jetzt helfen die Schulausstattung zu verbessern!
Noch sitzen sie auf einfachen Stühlen. Mit den Spendengeldern können wir jetzt helfen die Schulausstattung zu verbessern!
Jetzt kommt das Dach!
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Wir freuen uns zusammen mit den Schülern und Lehrern der Chidzikwe-Oberschule! Im Juli ist der Steinbau fertig geworden.Ende August kam der Dachstuhl angerollt.
Bild, links unten: Schulleiter Alington Matsilele Trotz schwieriger Bedingungen ist es gelungen, die Steinwände eines dritten Schulgebäudes zu bauen. Mit viel Einsatz von Eltern und Lehrern wurde seit Februar an diesem Bau gearbeitet. Eltern brachten von ihren Dörfern Wasser mit, weil es in der unmittelbaren Umgebung der Schule kein Wasser mehr gab. Durch liebe Geber konnten wir im Juli bereits knapp $3000 überweisen, sodass die Schule nun in der Lage war, eine Anzahlung zu leisten und mit dem Bau des Daches zu beginnen. Nun fehlen noch knapp $5000 für die Fertigstellung des Daches und das Einsetzen der Fenster. Wir möchten helfen,, den Schulbau noch in diesem Jahr zu beenden. Bitte helfen auch Sie mit! |
Bau eines weiteren Schulgebäudes Frühling/Sommer 2015
Im südlichen Simbabwe herrscht zur Zeit eine extreme Wasserknappheit, da die Regenschauer in der Regenzeit (Jan-März) in diesem Jahr zu großen Teilen ausfielen. Dies hat auch Auswirkung auf die Ernte, die dieses Jahr große Verluste aufweist.
Aufgrund unseres Engagements und Besuches an der Chidzikwe-Oberschule Anfang des Jahres hat die Schule sehr an Popularität gewonnen und ständig melden sich weitere Schüler mit der Bitte um Teilnahme am Unterricht. Da die Chidzikwe-Oberschule die einzige Oberschule in der näheren Umgebung ist, möchte der Schulleiter Alington Matsilele die Schüler ungern ablehnen.
Es besteht akuter Handlungsbedarf, weitere Klassenzimmer zu bauen, um die Schüler unterzubringen, da vier Klassenzimmer für über 300 Schüler bei weitem nicht ausreichen.
Daher sammeln wir weiterhin für den Bau eines weiteren Klassenzimmerblocks. Jede Spende ist willkommen!
Es besteht Lehrerknappheit, denn eigentlich müsste die Anzahl der Lehrer verdoppelt werden, um guten Unterricht zu gewährleisten. Der Schulleiter steht momentan sehr unter Druck und braucht dringend Gebet, aber auch Unterstützung.
Im südlichen Simbabwe herrscht zur Zeit eine extreme Wasserknappheit, da die Regenschauer in der Regenzeit (Jan-März) in diesem Jahr zu großen Teilen ausfielen. Dies hat auch Auswirkung auf die Ernte, die dieses Jahr große Verluste aufweist.
Aufgrund unseres Engagements und Besuches an der Chidzikwe-Oberschule Anfang des Jahres hat die Schule sehr an Popularität gewonnen und ständig melden sich weitere Schüler mit der Bitte um Teilnahme am Unterricht. Da die Chidzikwe-Oberschule die einzige Oberschule in der näheren Umgebung ist, möchte der Schulleiter Alington Matsilele die Schüler ungern ablehnen.
Es besteht akuter Handlungsbedarf, weitere Klassenzimmer zu bauen, um die Schüler unterzubringen, da vier Klassenzimmer für über 300 Schüler bei weitem nicht ausreichen.
Daher sammeln wir weiterhin für den Bau eines weiteren Klassenzimmerblocks. Jede Spende ist willkommen!
Es besteht Lehrerknappheit, denn eigentlich müsste die Anzahl der Lehrer verdoppelt werden, um guten Unterricht zu gewährleisten. Der Schulleiter steht momentan sehr unter Druck und braucht dringend Gebet, aber auch Unterstützung.
Projekte Winter 2014/151. Schulgelder für 2015In Simbabwe stehen die "großen Sommerferien" an. Da Simbabwe auf der unteren Erdhalbkugel liegt, sind die Jahreszeiten den unseren entgegengesetzt, so dass nun die lange Sommerzeit beginnt. Im Januar fängt für die Schüler das neue Schuljahr und wir sammeln nun Schulgelder für unsere Oberschüler der zwei Oberschulen Chidzikwe und Mazambara, mit denen wir momentan zusammenarbeiten.
2. Ein Zaun für die Chidzikwe OberschuleDa die Chidzikwe-Oberschule keinen Zaun besitzt, wurden des Öfteren Schüler von Hunden und anderen wilden Tieren angegriffen. Der letzte Vorfall ereignete sich im September 2014, so dass sich die Schule notgedrungen dazu entschloss, das Geld, das für die Errichtung eines weiteren Klassenzimmers beiseite gelegt wurde, für einen Zaun zu verwenden. Da die Schule allerdings nur soviel Geld besitzt um einen Teil des Zaunes aufzustellen, haben wir uns dazu entschieden, Gelder zu sammeln um dafür zu sorgen, dass der Zaun vollständig aufgestellt werden kann. Voller Freude möchten wir mitteilen, dass mittlerweile genügend Geld eingegangen ist und der Zaun fertig aufgestellt worden ist! Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen freimütigen Spendern!
Projekte Sommer 2014Drei Rollstühle für Familie Nezandonyi
Mr. Nezandonyi ist alleinerziehender Vater von fünf Kindern. Drei dieser Kinder sind physisch und psychisch so sehr eingeschränkt, dass sie weder laufen noch sprechen können. Durch einen Spendenaufruf im Frühjahr dieses Jahres konnten für Canajas, Mercy und Grace drei Rollstühle gekauft werden.
Der Bürgermeister von Masvingo hat sie im Beisein der Presse an die Kinder übergeben. |
Decken für den kalten Winter an der Chidzikwe OberschuleDa der letzte Winter in Simbabwe besonders kalt war, haben wir eine weitere Sammlung für einige Kinder der Chidzikwe Oberschule durchgeführt. Dadurch konnten wir wohlige Wärme spenden: Eine Decke für jedes Kind, das noch keine besaß - ein wertvolles Geschenk bei Temperaturen, die nachts schon mal bis auf 4 °C sinken können.
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